Lange war die «Rievkooche Bud» von Willi Herren (†45) nicht in Betrieb. Am 17. April begann der Foodtruck in Köln Reibekuchen zu verkaufen. Am 20. April kam dann der erste Schock: Willi Herren, Gründer und Namensgeber der Bude, ist gestorben. Zwei Wochen danach folgte das zweite Unglück: Der Foodtruck brannte vollkommen aus.
Jetzt haben sich Herrens Geschäftspartner Desiree und Jörg Hansen zu Wort gemeldet. Ursprünglich wollten sie den Foodtruck in Herrens Namen weiterführen, da es sein «Lebenstraum» gewesen sei. Dieser Plan ging nun aber in Flammen auf.
«Vorwürfe fallen auf Unverständnis»
«Es fällt uns wirklich sehr schwer, diesen Feed zu veröffentlichen, und uns ist bewusst, dass ihr gerne schon eher was von uns gehört hättet, aber den Schock der vergangenen Vorfälle mussten auch wir erst mal verarbeiten», schreibt das Unternehmerpaar auf dem Instagram-Account der «Rievkooche Bud». Da es sich bei dem ausgebrannten Foodtruck um ein «laufendes Verfahren» handle, will das Paar nichts Genaues dazu sagen. Aber: «Spekulationen, Vermutungen und Vorwürfe sind hier absolut falsch und stossen bei uns auf Unverständnis. Wir sind traurig darüber, was wir hier teilweise lesen, denn wir wollten alle nur mit unseren Reibekuchen glücklich machen.»
Insider glaubt nicht an technischen Defekt
Noch ist nicht klar, wieso der Foodtruck Feuer fing. Die Polizei ermittelt derzeit die Brandursache. In einem Interview mit «Express» sagte ein Sprecher, dass ein technischer Defekt nicht ausgeschlossen werden könne. Ein Insider aus dem Umfeld des verstorbenen Entertainers hat aber Zweifel daran: «Ich glaube nicht, dass es ein technischer Defekt sein könnte – die Leitungen und Kabel waren neu.» Auch in den sozialen Medien spekulieren viele Fans, dass es sich bei dem Feuer um Brandstiftung handeln könnte.
Die Hansens wollen sich davon nicht beirren lassen. In dem Instagram-Post versprechen sie, dass es mit «Willi Herrens Rievkooche Bud» trotz des Brandes weitergehen soll: «Wir werden noch diese Woche mit einer Idee versuchen, die ‹Rievkoochebud› zurück ins Leben zu holen.» (klm)