Gal Gadot macht im Netflix-Kracher «Heart of Stone» James Bond Konkurrenz
Ihr Name ist Stone, Rachel Stone

Hollywoodstar Gal Gadot wird im Netflix-Hit «Heart of Stone» zu einer Art weiblichen 007 und erobert damit die internationalen Streaming-Charts.
Publiziert: 13.08.2023 um 19:46 Uhr
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Hollywoodstar Gal Gadot muss als Agentin im Netflix-Hit «Heart of Stone» die Welt vor einer gefährlichen Bedrohung schützen.
Foto: keystone-sda.ch
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Patricia BroderRedaktorin People

Fans von «James Bond» oder «Mission Impossible» dürfen sich freuen: Mit dem Film «Heart of Stone», der am 11. August auf Netflix erschienen ist, veröffentlicht der Streaminggigant seinen bisher grössten Actionstreifen im Agenten-Stil. Doch anders als bei anderen Action- und Agenten-Klassikern setzen die Macher nicht auf einen männlichen Helden, sondern auf eine Agentin, gespielt von Hollywoodstar Gal Gadot (38). Sie soll die Welt vor einer gefährlichen Bedrohung schützen.

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«Heart of Stone», das aktuell in mehreren Ländern die Netflix-Hitparade anführt – auch in der Schweiz – erzählt die Geschichte von Rachel Stone (Gal Gadot), eine der besten Agentinnen von «Charter», eine Organisation, die sich für den Weltfrieden einsetzt. Als die wertvollste Waffe der Agentur von einer Hackerin gestohlen wird, ist plötzlich die ganze Welt in Gefahr. Denn «das Herz», wie die Organisation die Waffe nennt, ist so mächtig, dass es Aktienmärkte und Flugzeuge gleichermassen abstürzen lassen kann. Agentin Rachel Stone muss kurzerhand alles daran setzen, die Hackerin zu stoppen.

Rasante Verfolgungsjagden und internationale Kulissen

Wie bei James Bond werden auch in «Heart of Stone» dem Zuschauer rasante Verfolgungsjagden, explodierende Flugzeuge und Szenen in schwindelerregender Höhe geboten. Auch was die internationalen Kulissen anbelangt, kann «Heart of Stone» mit den Abenteuern von 007 mithalten: Der Film spielt an einer Gletscherbahn in Südtirol, in der Wüste Senegals, in London, Reykjavik und Lissabon.

Dennoch denkt Gal Gadot, die auch als Produzentin des 130-Millionen-Spektakels fungiert, nicht daran, dem berühmtesten Geheimagenten der Welt den Kampf anzusagen: «Ich will Bond nicht den Rang ablaufen – und auch nicht Ethan Hunt», erklärte die israelische Schauspielerin kürzlich im Interview mit der «Welt». «Meine Absicht war, einen eigenständigen Charakter zu schaffen und einen Film, der innerhalb des Actiongenres für sich steht, der die Geschichte aus einer weiblichen Perspektive erzählt.» Den Vergleich mit Bond und «Mission Impossible» nehme sie aber gerne als Kompliment. Sie sei schliesslich mit diesen Helden aufgewachsen. «Nach dem weltweiten Erfolg des ersten ‹Wonder Woman›-Films wurde mir klar, dass es sehr wohl ein grosses Publikum für Actionfilme mit Frauen in der Hauptrolle gibt», so Gadot. «Die Menschen wollen mehr Heldinnen sehen. Das gab mir das Selbstbewusstsein, selbst so einen Film zu entwickeln.»

«Heart of Stone» ist seit dem 11. August 2023 auf Netflix abrufbar.


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