Heute erscheint das Enthüllungsbuch «Rache: Meghan, Harry und der Krieg zwischen den Windsors» des Investigativ-Journalisten Tom Bower (75) auf Englisch. Auf nicht weniger als 541 Seiten präsentiert der Brite pikante Aussagen von Ex-Mitarbeitern und Insidern.
Schon Vorauszüge zeichnen ein wenig schmeichelhaftes Bild der Gattin von Prinz Harry (37). Bowers Quintessenz: «Meghan kam aus dem Nichts, ist jetzt eine Weltfigur und hat auf dem Weg dahin alle anderen niedergetrampelt.» Sie habe es durch ihre Art geschafft, bei den Royals einen regelrechten Krieg auszulösen.
Tobsuchtsanfall und fliegende Teetassen
Vor allem gegenüber weiblichen Untergebenen habe Meghan (40) stets ein «aggressives Verhalten» an den Tag gelegt und auch nicht vor Diplomaten haltgemacht. Sogar Teetassen seien durch die Luft geflogen. Einen Tobsuchtsanfall habe der Titel auf dem Cover von «Vanity Fair» 2017 – «Sie ist einfach nur verrückt nach Harry!» – verursacht. Meghan hatte erwartet, ihr Schauspieltalent und ihre karitativen Engagements würden gewürdigt.
Bei einem Jagdausflug 2016 soll sie gegen Harrys Freunde opponiert und jeden Gast gerügt haben, der ihrer Meinung nach unangemessene Kommentare oder Witze machte. Die Gäste liessen sich später in einer Chatgruppe aus. «Oh mein Gott, was ist mit ihr?» und «Harry muss verdammt verrückt sein», lauteten Kommentare.
Selbst bei Queen Elizabeth II. (96) sei Meghan schlecht angeschrieben. «Gott sei Dank kommt sie nicht», habe die Queen vor der Beerdigung ihres Mannes im April 2021 gesagt.
Meghan soll schon im Vorfeld versucht haben, mit Anwälten gegen mehrere Auskunftgeber vorzugehen.