Rebel Wilson (42) machte im Juni ihre Beziehung mit Ramona Agruma (38) öffentlich. Die Bekanntgabe war gleichzeitig ihr Coming-Out. Zuvor datete die Schauspielerin Männer. Gemerkt, dass sie auf Frauen steht, hat sie durch einen Leinwandkuss mit Charlotte Gainsbourg (51).
Die Schauspielerin, die gemeinsam mit der Französin für den Film «The Almond and the Seahorse» vor der Kamera stand, hat der Film-Fachzeitschrift «The Hollywood Reporter» verraten, dass die Dreharbeiten zu dem besonderen Streifen auch privat einiges bei ihr ausgelöst haben. Durch die fiktive Beziehung zu Gainsbourgs Rolle machte sich Wilson erstmals Gedanken über ihre eigene Sexualität — und nur kurze Zeit später traf sie ihre jetzige Verlobte Ramona Agruma.
Rebel Wilson wollte Schauspielkollegin auch privat küssen
Gegenüber der Fachzeitschrift sagte Wilson: «Ich hatte schon vorher eine Situation mit einer Frau, wir hatten keine sexuelle Beziehung und wir hatten uns nicht geküsst oder so. Aber dann kam der Kuss mit Charlotte. Ich dachte nicht, dass es eine grosse Sache sein wird. Aber dann dachte ich mir komischerweise, nachdem ich sie in meinem beruflichen Leben geküsst hatte, dass ich das vielleicht auch in meinem Privatleben tun sollte und einfach schauen sollte, was passiert. Und das tat ich dann.»
Die Dreharbeiten zu «The Almond and the Seahorse» fanden 2021 statt, kurz bevor Rebel Wilson Ramona Agruma erstmals traf. «Wenn ich die Erfahrung mit Charlotte oder die Erfahrung mit der anderen Frau nicht gehabt hätte, weiss ich nicht, ob ich Ramona jemals getroffen hätte», erzählt Wilson dazu offen.
Unfreiwilliges Coming-Out
Im Juni schrieb Rebel Wilson zu ihrem Liebes-Outing: «Ich dachte, ich wäre auf der Suche nach einem Disney-Prinzen … aber vielleicht war das, was ich die ganze Zeit brauchte, eine Disney-Prinzessin.» Ganz freiwillig ging sie damit im Frühsommer jedoch nicht an die Öffentlichkeit. Ein Journalist einer australischen Zeitung erfuhr damals von der Beziehung und stellte dem Schauspielstar ein Ultimatum. Rebel Wilson verkündete die News daraufhin selbst auf Instagram. Der Reporter wurde für sein Vorgehen vom australischen Presserat gerügt. (bang/bsn)