Vor zehn Tagen machte Lapo Elkann (42) eine Ausfahrt in Israel. Der Fiat-Erbe wollte nach dem Besuch der Klagemauer in Jerusalem zurück nach Tel Aviv fahren. Wie der Geschäftsmann im Gespräch mit der Mailänder Zeitung «Corriere della Sera» enthüllt, war er dort in einen schweren Autounfall verwickelt. Elkann sei sogar für eine Weile im Koma gelegen. Andere Personen seien bei dem Autounfall nicht verletzt worden.
Derzeit werde der Milliarden-Erbe in einem Spital in der Schweiz gepflegt. In welchem genau steht nicht fest. «Ich danke Gott und den Ärzten in Israel und in Europa. Ich will für die Jugendlichen beten, die neben mir im Krankenhaus in Israel gestorben sind. Ich danke meinen Freunden und meiner Familie», lässt der Gründer der Brillen-Firma Italia Independent verlauten. Als Folge des Unfalls wolle er seiner Stiftung für Kinder mehr Ressourcen zukommen lassen.
Enfant terrible der Fiat-Familie
Elkann ist das Enfant terrible der Fiat-Familie. So wurde er 2018 dabei erwischt, wie er seine eigene Entführung vortäuschte. Der Business-Mann soll damit versucht haben, mehr Geld für ein Party-Wochenende mit einer transsexuellen Prostituierten zu ergattern. 2005 lag er ausserdem nach einer Kokain-Überdosis drei Tage lang im Koma. (klm)