Superstar Madonna (64) ist wohl doch noch nicht über den Berg. Die Sängerin war letzten Samstag bewusstlos aufgefunden worden, musste ins Spital gebracht und intubiert werden, das bestätigte ihr Management. Der Grund war ein bakterieller Infekt. Der Zustand des Popstars war sogar so schlecht, dass Madonna mehrere Tage auf der Intensivstation verbringen musste.

Und obwohl die Musikerin wieder nach Hause entlassen worden sei, soll sie noch in einem schlechten Zustand sein, wie die US-Webseite «TMZ» aus dem Umfeld Madonnas weiss. Sie erbreche unkontrolliert, sei sehr geschwächt und könne ihr Bett nicht verlassen – geschweige denn ihre Welttournee antreten.

Tour wird auf unbestimmte Zeit verschoben

Die «Celebration»-Tour hätte am 15. Juli in Vancouver, Kanada, starten sollen und wurde nun bis auf weiteres verschoben. Ihr Manager verspricht: «Sobald wir mehr Informationen haben, werden wir sie mit euch teilen.»

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Madonna hat Spital nach Zusammenbruch verlassen

Die vorläufige Absage der Tour sei für Madonna ein herber Schlag gewesen, so heisst es weiter. Nach ihrem Kollaps habe sie auf dem Weg ins Krankenhaus «getreten und geschrien», um nicht eingeliefert zu werden. Mit den Konzerten in den USA und Europa wollte die «Vogue»-Interpretin ihr 40. Bühnenjubiläum feiern. Darum habe sie ihren schlechten Zustand vor ihrem Team verheimlicht. Madonna soll schon über einen Monat Symptome wie Fieber gehabt haben, wollte aber keine medizinische Hilfe in Anspruch nehmen, da sie so hart für ihre Tournee gearbeitet habe.

Madonna verheimlichte ihren schlechten Zustand

«Ihre Ärzte sagen, dass das Fieber ein erstes Zeichen der Infektion gewesen sei. Da es unbehandelt blieb, führte es zu dem Kollaps», sagt eine Quelle zu «TMZ». Weiter erklärt der Insider, wie gross die Sorge um den Weltstar tatsächlich gewesen sei. So soll das Team von Madonna nach dem Zusammenbruch ein Krisenmeeting abgehalten haben: «Fakt ist, dass zu diesem Moment niemand wusste, wie das alles enden würde. Madonna war sehr krank, und alle haben mit dem Schlimmsten gerechnet.»

Auch zwei ihrer vier Kinder, Tochter Lourdes Leon (26) und Sohn David Banda (17) reisten sofort nach New York, um an der Seite ihrer Mutter zu sein. (grb)

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