«Verdammte Chilbi-Stripperin»
Das sind die grössten Fehden aller Zeiten der Stars

Wie fies es zur Sache gegen kann, wenn Stars sich in die Haare kriegen, zeigt unsere Übersicht über die grössten Fehden aller Zeiten.
Publiziert: 16.06.2023 um 01:17 Uhr
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Aktualisiert: 26.09.2023 um 19:22 Uhr
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Berühmte Fehde: Taylor Swift und Kanye West gerieten 2009 bei den MTV Music Awards aneinander.
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Patricia BroderRedaktorin People

Freundschaftsbruch, Läster-Attacken oder Auslöser für das Liebes-Aus: Die Gründe für Fehden zwischen Prominenten ist lang. In manchen Fällen wie bei Haily Bieber (26) und Selena Gomez (30) verlagert sich der Zoff sogar auf die Fans. Doch das ist noch längst nicht alles. Wie hollywoodreif die Streitereien und Kleinkriege der Stars sein können, zeigt unsere Auflistung der grössten Fehden der vergangenen Jahre.

Taylor Swift (33) und Kanye West (46)

Neben ihren zahlreichen Hit-Songs ist Taylor Swift auch für ihre diversen Liebschaften und ihre Fehden bekannt. Beides verarbeitet die Sängerin in ihren Liedern. 2009 wurde der Name des damals noch jungen Country-Stars mit einem ersten Skandal verbunden: Als Taylor Swift ihren MTV-Preis für das beste Musikvideo entgegennehmen wollte, wurde sie in ihrer Rede plötzlich von Rapper Kanye West unterbrochen. Dieser war der Ansicht, dass der Preis besser an Beyoncé (41) hätte gehen sollen. Auch als Swift die Trophäe schliesslich wieder in den Händen hielt, wirkte sie sichtlich gekränkt und traurig. 2016 ging die Kanye-Fehde in die nächste Runde: Der Musiker veröffentlichte seinen kontroversen Song «Famous», in dem er behauptet, er hätte Swift zu Ruhm verholfen. Diese wehrte sich und kritisierte den Song als frauenfeindlich. Daraufhin veröffentlichte Kim Kardashian (42) das Telefonat zwischen der Sängerin und ihrem damaligen Ehemann. Auf der Aufnahme war zu hören, wie Swift den Songtext absegnet.

Taylor Swift und Katy Perry (38)

Auf ihrem Album «Reputation» rechnete Hit-Sängerin Taylor Swift nicht nur mit Kanye West und Kim Kardashian ab, sondern auch mit ihrer ehemaligen Freundin Katy Perry (38). Die Fehde zwischen den beiden Sängerinnen sorgte jahrelang für Schlagzeilen und spaltete die Fans in zwei Lager. Grund dafür: Perry soll Swift einst ihre Tänzer abgeworben haben. Der Streit gipfelte 2015 in Swifts Zoff-Hymne «Bad Blood». 2017 verblüffte Katy Perry ihre Widersacherin mit einem öffentlichen Friedensangebot: «Ich vergebe ihr, und es tut mir leid, was ich ihr angetan habe. Ich hoffe, dasselbe gilt für sie. Ich liebe sie und will nur das Beste für sie», erklärte sie in einem Interview. In Swifts Musikvideo «You Need To Calm Down» feierten die beiden 2019 schliesslich ihre offizielle Versöhnung.

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Angelina Jolie (48) und Jennifer Aniston (54)

Eine der berühmtesten Fehden der vergangenen Jahre ist die zwischen den beiden Hollywoodstars Angelina Jolie und Jennifer Aniston. Grund dafür ist ihr gemeinsamer Ex Brad Pitt (59). Dieser hat bekanntlich 2004 die Ehe mit Aniston gelöst, nachdem er sich am Set von «Mr. & Mrs. Smith» in Jolie verliebt hatte. Die Schlagzeilen überschlugen sich. Aniston wurde als verlassene Ehefrau bedauert, Jolie als Femme fatal kritisiert, die verheiratete Männer ausspannt. Kurze Zeit darauf wurden Jolie und Pitt zum neuen Hollywood-Traumpaar inklusive sechs Kinder. 2016 folgte die Trennung. Doch die Wogen zwischen Angelina Jolie und Jennifer Aniston scheinen bis heute nicht geglättet zu sein. Erst kürzlich wurde bekannt, dass Aniston Shiloh Jolie-Pitt (17), der leiblichen Tochter von Angelina Jolie und Brad Pitt, eine Filmrolle angeboten haben soll. Jolie sei sehr aufgebracht darüber gewesen, heisst es.

Kim Cattrall (66) und Sarah Jessica Parker (58)

Dass sich Kim Cattrall und ihre «Sex and the City»-Kollegin Sarah Jessica Parker während der Dreharbeiten zur Kultserie (1998 bis 2004) zerstritten haben, weiss man schon länger. Es habe eine toxische Beziehung am Set geherrscht, klagte Cattrall öffentlich. 2018 eskalierte der Streit, nachdem Parker Cattrall zum Tod ihres Bruders kondoliert hatte. Daraufhin erklärte die «Samantha»-Darstellerin in einem Instagram-Post, dass sie Parkers Anteilnahme nicht brauche: «Du bist nicht meine Familie. Du bist nicht meine Freundin.» Auch bei ihrem Kurzauftritt im «Sex and the City»-Spin-off «And Just Like That ...» soll Cattrall darauf bestanden haben, dass die Szenen ohne Parker am Set abgedreht werden.

Madonna (64) und Elton John (76)

Superstar Madonna wurden in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Fehden nachgesagt, unter anderem mit Courtney Love (58), Gwyneth Paltrow (50) und Lady Gaga (37). Doch das längste und einseitigste Gezänk lieferte sich die Sängerin mit ihrem Kollegen Elton John. Alles begann im Jahr 2002. Elton John bezeichnete Madonnas Bond-Song «Die Another Day» als schlechtesten 007-Song aller Zeiten. Madonna reagierte nicht auf die Kritik. Zwei Jahre später giftelte der Sänger weiter und behauptete, Madonna würde auf ihrer «Re-Invention»-Tour lediglich die Lippen bewegen. Auch hier reagierte Madonna nicht. Im Sommer 2012 erklärte Elton John in der TV-Sendung «Sunday Night» schliesslich, Madonna sei «ein einziger Alptraum» und bezeichnete sie als «verdammte Chilbi-Stripperin». Harte Worte, die der Sänger kurz darauf bereut. Als er Madonna zufällig in einem Restaurant in Frankreich begegnet, bittet er sie persönlich um Verzeihung und lädt sie zum Abendessen ein, wie der Sänger 2013 in einem Interview erklärte. Seither soll es zwischen den beiden Pop-Giganten kein böses Blut mehr geben.

Eminem (50) und Machine Gun Kelly (33)

Eine der heftigsten Schlagabtausche im Musikbusiness lieferten sich Rap-Star Eminem und Ex-Rapper und heutiger Punkrocker Machine Gun Kelly. 2018 veröffentlichte Machine Gun Kelly seinen Eminem-Disstrack «Rap Devil» als Antwort auf ein paar beleidigende Zeilen, die Eminem zuvor auf seinem Album «Kamikaze» rappte. Als Reaktion veröffentlichte dieser wiederum seinen Diss-Track «Killshot», der auf Youtube bis heute über 450 Millionen Mal angeklickt wurde. In der öffentlichen Debatte gewann Eminem den Streit klar für sich. Machine Gun Kellys darauffolgendes Album «Hotel Diablo» konnte nicht mehr an die früheren Erfolge anknüpfen. Der Sänger wechselte mit seiner neuen Platte «Tickets to My Downfall» 2020 kurzerhand vom Rap ins Pop-Punk-Fach. Ein Wechsel, der sich auszahlte: Machine Gun Kelly landet mit dem Album zum ersten Mal in seiner Karriere auf Platz 1 der US-Billboard 200.

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