Michael Wendler (47) hat es endgültig zu weit getrieben. Seine Ex-Frau Claudia Norberg (49) ist zutiefst erschüttert und traurig. Denn der Schlagerstar hat Claudias Nachnamen an seine neue Frau Laura Norberg (19, früher Müller) weitergegeben. Bürgerlich hiess Wendler – so sein Künstlername – eigentlich Skowronek. Nach der Hochzeit mit Claudia Norberg nahm er ihren Nachnamen an. Claudia flehte das frischverheiratete Paar in einem offenen Brief an, ihren Namen nicht zu verwenden – vergeblich. Das macht sie besonders wütend, weil ihre Familie Wendler finanziell aus der Patsche geholfen hat, wie sie in der «Bild»-Zeitung enthüllt.
«Michael hat meinen Vater vor unserer Hochzeit darum gebeten, unseren Familiennamen tragen zu dürfen. Aus Liebe zu seiner Enkeltochter willigte mein Vater ein», erzählt sie. Ihre Familie habe durch ihre Hochzeit den Familiennamen an Michael übertragen. Adeline heisse Norberg, denn sie sei bereits vor ihrer Ehe geboren worden und habe somit ihren Familiennamen bekommen. «Eine echte Norberg bin nur ich», stellt Claudia klar und fährt fort, «Michael weiss ganz genau, wie viel wir meinen Eltern zu verdanken haben und dass sie uns all die Jahre immer finanziell unterstützt haben, als es uns finanziell sehr schlecht ging.» Ihre Eltern seien immer für sie da gewesen und hätten ihnen immer wieder geholfen, das scheine er alles vergessen zu haben. «Er hat sich sehr verändert», klagt sie.
Michael Wendlers Mutter wusste nichts von Hochzeit
Rückenwind bekommt sie ausgerechnet von Michael Wendlers Mutter. Christine Tiggemann versteht sich schon länger nicht mehr mit ihrem Sohn. So hat sie auch nichts von der heimlichen Hochzeit des Sängers und der Schulabbrecherin mitbekommen. Dass die beiden sich das Ja-Wort gegeben haben, erfuhr sie durch RTL. Sie scheint sich schon damit abgefunden zu haben, dass ihr Sohn ihr das nicht persönlich erzählt: «Ich lasse das nicht so nah an mich rankommen, ich muss mich schützen.» Weil er jetzt die Laura habe, wolle sie sich auch nicht damit belasten. «Soll er doch sein Leben meistern, wenn er meint, und ich mache meins mit meinen neuen Freunden», so Tiggemann. (bsn)