Falsche Gerüchte um Booster
Impfgegner missbrauchen Betty Whites Tod

Auf den sozialen Medien sollen Impfgegner Fake News über Betty Whites Tod verbreitet haben: Sie behaupteten, dass es eine Verbindung zwischen dem Tod von Betty White und ihrer Booster-Impfung gebe. Ihr Agent hat dem nun widersprochen.
Publiziert: 05.01.2022 um 10:34 Uhr
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Aktualisiert: 17.01.2022 um 14:09 Uhr
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Schauspielerin Betty White ist an Silvester gestorben.
Foto: imago images/ZUMA Wire

Im Internet wurde das Gerücht verbreitet, dass Betty White (†99) an den Folgen ihrer Booster-Impfung gestorben sei. Ihr enger Freund und Agent Jeff Witjas ist stocksauer, dass Impfgegner den Tod der Schauspielerin für ihre Zwecke missbrauchen. Zu «People» sagte er: «Ihr Tod sollte nicht politisiert werden – das hätte sie zu Lebzeiten nicht zugelassen.»

Nun wolle er für Klarheit sorgen. Deshalb verrät er die angebliche Ursache für den Tod des «Golden Girl». «Die Gerüchte sind nicht wahr. Betty ist an natürlichen Umständen, friedlich zu Hause in ihrem Bett gestorben», so der Schauspielagent.

Betty Whites letzte Worte

Ihre Schauspielkollegin und langjährige Freundin Vicki Lawrence (72) offenbarte der «New York Post» Betty Whites letzten Worte: «Bettys Assistentin hat mir verraten, dass sie vor ihrem letzten Atemzug noch ‹Allen› gehaucht hat. Wie bezaubernd ist das denn? Was für ein wunderbares letztes Wort!» Mit Allen ist Betty Whites Ehemann Allen Ludden (1917–1981) gemeint, der nach 18 Jahre Ehe an den Folgen von Magenkrebs gestorben war.

Vicki Lawrence hält es für sehr wahrscheinlich, dass Betty White in den letzten Minuten ihres Lebens an ihren Ehemann gedacht hat: «Betty hatte keine Angst vor dem Tod. Sie wollte wieder mit ihrem geliebten Ehemann Allen Ludden vereint sein. Und sie hat daran geglaubt, dass sie ihn wiedersehen wird.» (cth/koc)

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