Die gemeinsamen Kinder scheinen momentan noch das Einzige zu sein, was die Sängerin Shakira (46) und Fussballstar Gerard Piqué verbindet. Seit ihrer Trennung im vergangenen Jahr lässt die Kolumbianerin keine Chance aus, ihren Ex und dessen neue Freundin, Clara Chia Marti (23), öffentlich an den Pranger zu stellen. Die nächste Episode der Schlammschlacht hat sich jetzt auf dem mexikanischen Sender Canal Estrellas abgespielt. Dort teilte sie aus: «Es gibt einen Platz in der Hölle für Frauen, die andere Frauen nicht unterstützen!» Namentlich nennt sie Marti zwar nicht – es dürfte aber offensichtlich sein, wen sie mit ihrer Spitze meint.
Auf ihre kürzliche Trennung vom Spanier angesprochen, bekräftigte Shakira, dass sie sich mittlerweile weiterentwickelt habe: «Ich war emotional immer ziemlich abhängig von Männern. Ich habe mich in die Liebe verliebt.» Heute fühle sie sich bemächtigt, die vergangene Zeit aus einem anderen Blickwinkel zu beurteilen. Vor allem aber setze sie den Fokus jetzt auf sich selbst: «Heute bin ich allein ausreichend für mich!» Nur ihre Kinder nehmen einen noch höheren Stellenwert im Leben der Kolumbianerin ein. Sie wolle in Zukunft «wie eine Löwin» für die beiden Söhne Sasha (8) und Milan (10) da sein.
Revanche-Songs und Nervenzusammenbrüche
Shakira und Piqué waren während elf Jahren zusammen, im Juni letzten Jahres trennte sich das Paar. Grund für das Beziehungsende war offenbar Piqués Affäre mit Marti, die heute offiziell seine neue Freundin ist. Shakira hatte die Fremd-Turtelei bemerkt, als sie fremde Konfigläser in der gemeinsamen Küche entdeckt hatte.
In der Folge veröffentlichte der Latinstar mit «BZRP Music Session #53» einen veritablen Revanche-Song, in dem sie Marti öffentlich diffamiert: «Viel Erfolg mit meinem angeblichen Ersatz. Du hast einen Ferrari gegen einen Twingo eingetauscht, eine Rolex gegen eine Casio-Uhr.» Piqués neue Freundin wurde darauf öffentlich angegangen und musste sich wegen eines Nervenzusammenbruchs sogar kurzzeitig hospitalisieren lassen. (las)