Sooo herzig! Paris Hilton (42) machte erst kürzlich den Namen ihres Sohnes öffentlich. Das Baby, das sie vor einem Monat durch eine Leihmutterschaft bekam, hört auf den Namen Phoenix. Nun zeigt sie der Welt auch erstmals ein Bild von dem Kleinen.
Publiziert wurden die Fotos in der britischen Ausgabe des «Glamour»-Magazins. «Ich bin so vernarrt in meinen kleinen Engel, und wenn er mir in die Augen schaut, schmelze ich einfach dahin. Er ist so ein gutes Baby», schwärmt sie im dazugehörigen Interview. Zunächst hatte Hilton nicht einmal ihren engsten Kreis über ihr Familienglück unterrichtet. «Ich hatte das Gefühl, dass mein Leben so öffentlich war, dass ich es wirklich für mich behalten wollte», so Hilton. «Natürlich war es schwer, es niemandem zu sagen, weil es eine so aufregende Zeit ist. Aber ich fand es auch toll, dass ich das alles nur mit Carter teilen konnte.» Vater des gemeinsamen Kindes ist Hiltons Ehemann Carter Reum (42).
Paris Hilton will auch noch ein Mädchen
Weiter spricht Hilton auch sehr offen über ihren Kinderwunsch. Ende dreissig habe sie – bevor sie 2019 ihren heutigen Ehemann zu daten begann – eine In-Vitro-Fertilisation vorgenommen. Der Ratschlag sei von ihrer Freundin, Reality-Star Kim Kardashian (42), gekommen. «Sie hatte mir davon erzählt. Ich habe also Eizellen einfrieren lassen», so Hilton. Später, als sie mit Reum zusammengekommen war und die Welt sich im Corona-Lockdown befand, besprach sie mit ihrem heutigen Ehemann der Wunsch nach einem Baby. «Carter und ich hatten bereits über die Zukunft gesprochen, und dann wurde die Welt abgeschaltet, also fragte ich, was er davon hält, Embryos zu machen», erinnert sie sich. «Wir haben es sieben Mal gemacht ... Ich habe nur Jungs. Ich habe zwanzig Jungen.»
Zusätzlich zu Sohn Phoenix wünsche sich Hilton auch eine Tochter. Deshalb habe sie neue Embryos einfrieren lassen: «Ich habe das Verfahren erst vor einem Monat erneut durchlaufen und warte nun auf die Ergebnisse, um zu sehen, ob es ein Mädchen gibt.»
Leihmutterschaft würde sie auch als Zwanzigjährige in Anspruch nehmen
Auch den Fakt, dass ihr Kind per Leihmutterschaft zur Welt kam, thematisiert Paris Hilton erstaunlich offen. «Kim hat mir auch davon erzählt», sagt sie. «Ich arbeite mit demselben Arzt, Dr. Huang, der der beste ist, und er hat ein Concierge-Team, das sich um alles kümmert und die potenziellen Leihmütter befragt, um sicherzustellen, dass sie gesund sind.»
Dass sie auf eine Leihmutterschaft zurückgegriffen habe, habe nichts mit ihrem Alter zu tun. Sie würde auch als Zwanzigjährige eine Leihmutterschaft in Anspruch nehmen. Grund seien ihre Traumas, die sie durch ihre Misshandlungen im Internat, erlitten hat. «Ich glaube, ich habe einfach nur Angst davor, dass durch die Arztbesuche wieder Erinnerungen vom Internat hochkommen. Die Spritzen, die Infusionen, die sie verabreichen.» Paris Hilton sagt, ihr sei damals regelmässig Blut abgenommen worden.
«Geburt und Tod machen mir mehr Angst als alles andere»
Auch prägend sei eine Erinnerung aus ihrer Reality-Show «The Simple Life» gewesen. «Als ich in ‹The Simple Life› mitgespielt habe, musste ich in einem Raum sein, als eine Frau entbunden hat, und das hat mich auch traumatisiert. Aber ich möchte so gerne eine Familie haben, es ist nur der physische Teil davon. Ich habe einfach solche Angst... Geburt und Tod sind die beiden Dinge, die mir mehr Angst machen als alles andere auf der Welt.»
Mit Sohn Phoenix scheint jedenfalls viel Glück in das Leben der Hotel-Erbin gekommen zu sein. Wo sie sich in zehn Jahren sieht? «Ich möchte einfach mein Leben mit meiner Familie geniessen und normal sein.», sagt sie. «Meine Mutter hat immer zu mir gesagt: ‹Paris, du hast so hart gearbeitet, du hast so viel erreicht, lehn dich einfach zurück, riech an den Rosen und geniesse es›. Ich weiss nicht, ich habe einfach endlich das Gefühl, dass ich mir ein richtiges Leben aufbaue und wirklich lebe.» (imh)