Erste Adlige nackt im Männermagazin
Xenia Prinzessin von Sachsen zieht sich für den «Playboy» aus

Xenia von Sachsen ist als erste Prinzessin hüllenlos im «Playboy» zu sehen. Auf ihre Nacktfotos ist sie stolz, vor allem, weil sie an ihrem Körper trotz des öffentlichen Drucks nie etwas machen liess, wie sie im Interview verrät.
Publiziert: 07.02.2024 um 19:10 Uhr
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Aktualisiert: 07.02.2024 um 22:29 Uhr
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Xenia Prinzessin von Sachsen auf dem Cover der März-Ausgabe des «Playboys».
Foto: Ana Dias für PLAYBOY Deutschland März 2024

Trotz ihrer adligen Herkunft als Nachfahrin von König Friedrich August III. (1865–1932) hat Xenia Prinzessin von Sachsen (37) keinerlei Hemmungen, die Hüllen fallenzulassen. Die 37-Jährige hat sich «als erste Prinzessin» nackt für den «Playboy» ausgezogen. Sie sei stolz darauf, ihren vollends natürlichen Körper in der März-Ausgabe zu zeigen, wie sie im Interview mit dem Magazin verrät. Denn dem Druck in Sachen Beauty-OPs habe sich die Reality-TV-Teilnehmerin «fast gebeugt».

«In manchen Reality-TV-Shows war ich die Einzige, die nichts an ihrem Körper hat machen lassen», erzählt Xenia Prinzessin von Sachsen. Das sei «hart» gewesen. «Und dann kam es vor, dass die anderen teils sehr stark operierten Frauen so was gesagt haben wie, dass ich ja keine Konkurrenz für sie sei, weil ich keine Kurven hätte und nicht weiblich sei. Das war furchtbar.» Die 37-Jährige war in zahlreichen Reality-Shows wie «Die Burg» (2005), «Sommerhaus der Stars» (2016) oder «Kampf der Realitystars» (2021) zu sehen.

Xenia Prinzessin von Sachsen: «Hätte meinen Körper fast modifizieren lassen»

Ihren Körper aufgrund des öffentlichen Drucks modifizieren zu lassen, hätte sie heute bereut. Denn sie gefalle sich am besten, wenn sie «funktioniere» und «schmerzfrei» sei. Äusserlichkeiten seien für sie weniger wichtig. Sie wolle mit ihren Nacktfotos viel mehr zeigen, «dass jede Frau schön ist» und man sich «keinen Trends anpassen oder sich seinen Körper operieren lassen» muss.

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Bezüglich ihrer adligen Herkunft kämpfe Xenia Prinzessin von Sachsen seit langer Zeit mit Vorurteilen. «Die Menschen erwarten sehr, sehr viel von einem», etwa dass sie in einem Prinzessinnenkleid in den Raum komme und «immer lächle» und «anständig» sei. Viele seien in dem Glauben, dass sie «reich» sei und «Angestellte» habe, dem sei nicht so. Nichtsdestotrotz engagiere sie sich viel, komme ihren Pflichten als Adlige nach und sei oft auf Charity-Events. «Meine Freunde sagen auch öfter, dass bei mir die Aristokratin durchkommt.» Mit den «Playboy»-Fotos wolle sie nun einmal eine völlig andere Seite von sich zeigen. (Spot on)

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