Erotik-Serie liegt wegen Virus auf Eis
Corona-Probleme am Set von «Bridgerton»

Fans auf der ganzen Welt fiebern der zweiten Staffel von «Bridgerton» entgegen. Doch ein erneuter Corona-Fall am Set sorgt schon wieder für Verzögerungen.
Publiziert: 19.07.2021 um 19:46 Uhr
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«Bridgerton», hier sieht man Hauptdarsteller Phoebe Dynevor und Rege-Jean Page, wurde auf Netflix zu einem Mega-Hit.
Foto: keystone-sda.ch

Das Coronavirus macht dem Team hinter der populären Netflix-Serie «Bridgerton» das Leben schwer. Bereits am Donnerstag, den 15. Juli, musste die Produktion für 24 Stunden gestoppt werden, nachdem ein Crew-Mitglied positiv auf Covid-19 getestet wurde.

Kurz nachdem der Dreh fortgesetzt wurde, musste er nun wegen eines zweiten positiven Corona-Tests erneut unterbrochen werden. Ob es sich dabei um ein Cast-Mitglied handelt, ist nicht bekannt. Berichten von «Deadline» zufolge ist unklar, wann die Produktion fortgesetzt werden kann.

Ein «logistischer Alptraum»

Schuld an der Misere ist die Delta-Variante, die sich derzeit in Grossbritannien, wo «Bridgerton» gefilmt wird, rasant verbreitet. Wie ein Insider enthüllte, sei es wegen der grossen Anzahl an Cast- und Crewmitgliedern ein «logistischer Alptraum», für die Sicherheit aller am Set zu sorgen und einen Ausbruch zu verhindern. «Den Produzenten bereitet es viel Kopfschmerzen, denn wenn sich Cast oder Crew in Isolation begeben müssen, bedeutet das, dass sie kurzfristig ersetzt werden müssen und das ist nicht immer möglich», so der Insider zur «The Sun». Jeder verpasste Drehtag koste Netflix ausserdem eine Unmenge Geld.

Die Historienromanze «Bridgerton», die im Dezember 2020 erschien, wurde schnell zu der erfolgreichsten Netflix-Produktion aller Zeiten. Das dürfte die Serie auch den ausgiebigen Erotik-Szenen in den späteren Folgen zu verdanken haben. Die Dreharbeiten für die zweite Staffel begannen im März. Wann sie ausgestrahlt werden soll, steht noch nicht fest. (bang/klm)

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