Auf einen Blick
- Pavel Trávnícek, einst Prinz in «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel», heute 74
- Trávnícek leitet Schauspielagentur, eigenes Theater und hat vier Autos
- Filmdreh mit Styroporkügelchen und Fischmehl statt Schnee für Winterszenen
Der einst so hübsche Prinz ist auch schon etwas in die Jahre gekommen! Pavel Trávnícek (74) spielte die Hauptrolle im Märchen «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» (ČSSR/DDR), der zu den meist wiederholten Spielfilmen im deutschen Fernsehen gehört. In der Weihnachtszeit läuft das 1973 entstandene Werk im Fernsehen bis zu 30-mal und erreicht noch immer überdurchschnittliche Quoten.
Beim Dreh war der Schauspieler 23 Jahre alt. Als Prinz erobert er im Film das Herz der mittlerweile verstorbenen Libuše Šáfranková (1953–2021). «Wir haben uns privat nicht ineinander verliebt», erzählt er. Sie hätten in den folgenden Jahren ab und zu telefoniert, doch sie sei sehr kontaktscheu gewesen. Ihr Tod 2021 mit nur 68 Jahren war ein Schock für ihn.
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Pavel Trávnícek ist stolz auf seine Autos
Pavel Trávnícek arbeitete später als tschechischer Synchronsprecher von Alain Delon (1935–2024) und Mel Gibson (68). Er steht heute hauptsächlich auf der Bühne, leitet eine Schauspielagentur und sein eigenes Theater. In seiner Heimat hat er den Ruf eines Lebemannes. «Ich habe vier Autos, eine Villa und einen Pool», sagt er stolz.
Er ist dreimal geschieden, hat zwei erwachsene Söhne. Seine vierte Ehefrau ist 35 Jahre jünger, sie schenkte ihm 2016 einen Sohn. Mit ihnen lebt er nahe Prag, Tschechien. Kürzlich war er in der Talkshow «Riverboat» zu Gast und verriet die letzten Geheimnisse zum Film. So erzählte er ein Detail über Jan Libiček (1931–1974), der den dicken Präzeptor und Lehrmeister des Prinzen spielte, der ihm nie gehorchte. Während der Dreharbeiten für den berühmten Ball sei er immer wieder eingeschlafen, weil er nur für eine Szene gebraucht wurde.
Drogen-Verwirrung um Pavel Trávnícek
Und es wurde auch «kriminell». «Ich musste negatives Filmmaterial über die tschechische Grenze bringen», erzählte Pavel Trávnícek. «Da dieses nicht mit Licht in Berührung kommen durfte, packte ich es in einen Samtsack.» Damit habe er die Aufmerksamkeit des Zöllners auf sich gezogen, da er dem Mann suspekt vorgekommen sei. «Weil der Zöllner dachte, ich hätte Drogen im Samtsack, stoppte er mich an der Grenze.» Mit viel Überredungskunst und Geduld konnte Trávnícek ihn besänftigen und durfte weiterfahren.
Auch wenig bekannt ist, dass bei den Dreharbeiten im Winter kein Schnee lag. «Styroporkügelchen, auf denen Fischmehl gestreut wurde, sollten die Lösung sein.» Das Problem: der Geruch. Pavel Trávnícek sagt mit einem Schmunzeln: «An diesen Gestank werde ich mich bis ans Lebensende erinnern.»
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