1981 gründete sich in Grossbritannien eine der aufsehenerregendsten Bands der Dekade – in das popkulturelle Gedächtnis brannte sie sich einerseits wegen ihrer Hits wie «Do You Really Want to Hurt Me» oder «Karma Chameleon» ein, andererseits wegen des Looks ihres Sängers. Die Rede ist von Culture Club und ihrem Sänger Boy George (62), der einen massgebenden Einfluss auf die Trends der 1980er-Jahre hatte.
Nach der vorübergehenden Auflösung der Band versuchte es Boy George mit einer Solo-Karriere, Ende der 1980er hatte er jedoch mit starken Drogenproblemen zu kämpfen. Nachdem er sich davon erholt hatte, kehrte er als erfolgreicher DJ und Produzent zurück auf die Musikbühne und war zuletzt Juror bei der britischen Ausgabe von «The Voice».
Entspannt und unerkannt auf Ibiza
Auch eine Stil-Ikone wie der 1961 in London geborene George Alan O'Dowd möchte gerne mal fernab vom Trubel Ferien machen – besonders auf der Ferieninsel Ibiza, wo zu dieser Jahreszeit gelinde gesagt einige andere Menschen aus seinem Heimatland freie Tage verbringen. Findigen Fotografen gelang es trotzdem, Boy George vor einigen Tagen am Flughafen des Balearen-Paradieses abzulichten.
Um nicht gross aufzufallen, versuchte sich der Musiker trotz sommerlicher Temperaturen hinter Wollmütze, Sonnenbrille und schwarzem Kapuzenpulli zu verstecken. Ob ihn auf dem Weg zum Strand doch der eine oder andere Fan erkannt hat?