Johnny Depp hat 650 Millionen Dollar verloren
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Enthüllung vor Gericht
Johnny Depp hat 650 Millionen Dollar verloren

Es ist eine unglaubliche Summe, die Johnny Depp vor Gericht nennt. Um 650 Millionen Dollar soll der Schauspieler durch seine Finanzberater erleichtert worden sein.
Publiziert: 13.07.2020 um 17:47 Uhr
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Aktualisiert: 16.07.2020 um 19:06 Uhr
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Johnny Depp hatte heute seinen letzten Tag im Zeugenstand.
Foto: DUKAS

Johnny Depp (57) hatte am Abend von der 30. Geburtstagsfeier von Amber Heard (34) schlechte Laune. Und das mit gutem Grund. Wie der Hollywood-Star nun vor Gericht in London enthüllt hat, habe er kurz vorher erfahren, dass er 650 Millionen Dollar verloren habe.

Der Abend wurde jetzt im Gerichtsstreit von Depp gegen die britische Zeitung «The Sun» ausführlich besprochen. Denn Depp wirft seiner Ex-Frau vor, ihn nach der Feier geschlagen zu haben. Der Grund: Der Hollywood-Star sei viel zu spät zu der Party gekommen. «Sie sagte, dass ich ihre Party ruiniert habe», erzählte Depp vor Gericht. Zuvor habe er in einem Meeting aber erstmals erfahren, dass seine ehemaligen Finanzberater Geld von ihm veruntreut haben sollen. «Sie haben viel Geld von mir genommen. Sie haben es gestohlen», sagt der Hollywood-Star.

«Ich habe keine Ahnung von Geld»

Als sein Anwalt wissen wollte, um wie viel genau es sich handelte, wurde Depp konkreter: «Es musste mir erklärt werden, denn ich habe keine Ahnung von Geld. Seit ‹Fluch der Karibik 2 und 3› hatte ich 650 Millionen Dollar verdient. Doch als ich sie entlassen habe, war nicht nur das Geld weg, sondern ich schuldete dem Steueramt noch 100 Millionen Dollar, weil sie in 17 Jahren nie meine Steuern bezahlt hatten.» Das sei der Grund gewesen, weshalb er zu spät zu Heards Party gekommen sei: «Es war kein gutes Meeting.»

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Heard soll Depp einen «Haymaker» verpasst haben

Als die Feier vorbei war, sei ein Streit zwischen ihm und seiner Ex-Frau ausgebrochen. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung habe Heard ihm einen sogenannten «Haymaker» verpasst. Als der Richter wissen wollte, was das genau sei, führte Depp aus: «Es ist ein wilder Schlag. Mit vollem Schwung und sehr effektiv wenn man trifft.» Einen Tag später habe Heard «oder eine Freundin» in sein Bett gemacht – was schliesslich zur Scheidung des Paares führte. Heard hingegen sagt, Depp habe sie am Abend ihres Geburtstages an den Haaren gezogen und eine Champagner-Flasche nach ihr geworfen.

Heute war Depps letzter Tag im Zeugenstand. Im Rahmen des Prozesses wird auch Heard von dem Gericht befragt werden. Ausserdem sollen Depps Ex-Partnerin Vanessa Paradis (47) und Winona Ryder (48) zu Wort kommen. Heard beschuldigt Depp, dass er sie 14-mal misshandelt haben soll. Dies müssen die Anwälte von «The Sun» nun vor Gericht beweisen. Im Gerichtsprozess soll entschieden werden, ob die Zeitung Depp verleumdet hat, in dem sie ihn einen «Frauenschläger» nannte. (klm)

Deshalb kommt es zur Verhandlung

Auch wenn die dreiwöchige Verhandlung zwischen Johnny Depp und Amber Heard einer grossen Abrechnung gleicht, sind die Gründe für den Gerichtsprozess andere: Johnny Depp verklagt die britische Zeitung «The Sun», nachdem diese ihn als «Frauenschläger» betitelt hat. Die Aussage der Zeitung nahm auf einen Artikel Bezug, in dem Heard behauptete, Gewalt in ihrer Beziehung erlebt zu haben, ohne ihren Ex-Mann beim Namen zu nennen. Deshalb entschied der Richter, dass auch die Schauspielerin an dem Prozess teilnehmen muss. Ebenfalls sollen auch Depps Ex-Partnerinnen Vanessa Paradis (47) und Winona Ryder (48) per Videoschaltung aussagen müssen, um zu klären, ob es sich bei der Aussage der Zeitung um Verleumdung handelt.

Keystone

Auch wenn die dreiwöchige Verhandlung zwischen Johnny Depp und Amber Heard einer grossen Abrechnung gleicht, sind die Gründe für den Gerichtsprozess andere: Johnny Depp verklagt die britische Zeitung «The Sun», nachdem diese ihn als «Frauenschläger» betitelt hat. Die Aussage der Zeitung nahm auf einen Artikel Bezug, in dem Heard behauptete, Gewalt in ihrer Beziehung erlebt zu haben, ohne ihren Ex-Mann beim Namen zu nennen. Deshalb entschied der Richter, dass auch die Schauspielerin an dem Prozess teilnehmen muss. Ebenfalls sollen auch Depps Ex-Partnerinnen Vanessa Paradis (47) und Winona Ryder (48) per Videoschaltung aussagen müssen, um zu klären, ob es sich bei der Aussage der Zeitung um Verleumdung handelt.

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