Auf einen Blick
- Liam Payne kommt nach tödlichem Sturz nach Hause
- Autopsie fand Drogenmix im Körper des Sängers
- Payne starb am 16. Oktober nach Sturz vom Hotelbalkon
Liam Payne (1993–2024) kann endlich nach Hause kommen: Rund drei Wochen nach dem tödlichen Sturz des ehemaligen One-Direction-Stars von einem Hotelbalkon in Buenos Aires haben die Behörden in Argentinien seiner Familie am Mittwoch (6. November) den Leichnam übergeben, der nun auf dem Weg nach Grossbritannien ist. Das berichtet die BBC unter Berufung auf Staatsanwalt Andrés Madrea.
Nachdem Payne am 16. Oktober durch einen Sturz vom Balkon im dritten Stock eines Hotels in Buenos Aires ums Leben gekommen war, wurde sein Körper in Argentinien für weitere toxikologische Untersuchungen und Labortests aufbewahrt. Paynes Vater Geoff ist bereits seit dem 18. Oktober in Argentinien. Ursprünglich sei ihm mitgeteilt worden, die Rückführung werde innerhalb von vier bis fünf Tagen stattfinden. Die Untersuchungen sollen den Prozess jedoch verzögert haben.
Autopsie verzögerte den Prozess
Eine Autopsie hatte bestätigt, dass der 31-Jährige infolge des Sturzes innere und äussere Blutungen und multiple traumatische Verletzungen erlitten hatte. Wie «ABC News» aus ersten Autopsie-Ergebnissen erfahren haben will, seien zudem der Drogenmix «pinkes Kokain» sowie die Substanzen Crack, Kokain und Benzodiazepin vorgefunden worden.
Laut einem Bericht der britischen Zeitung «The Sun» soll Liam Paynes Beerdigung noch diese Woche in der St Paul's Cathedral in Wolverhampton, wo der Sänger aufwuchs, stattfinden.