Gestern Freitag tanzten bei «Let's Dance» die Emotionen mit. Das Motto der Show war «Magic Moments». Besonders die Darbietung von Amira Pocher (29) und ihrem Tanzpartner Massimo Sinató (41) liess kaum ein Auge trocken.
Auch nicht die von Amiras Ehemann Oliver Pocher (44), den der Tanz seiner Frau so sehr rührte, dass er ihr anschliessend weinend in die Arme fiel.
Die Darbietung der Moderatorin sollte eine einschneidende Zeit ihres Lebens widerspiegeln. «Ich habe meinen Vater nach 23 Jahren endlich kennengelernt und wiedergesehen», sagte die Mutter zweier Kinder im Interview mit RTL.
«Ich habe mich noch nie so angenommen gefühlt»
Und auch nach diesem Wiedersehen habe sie lang gehadert. «Es ist eine permanente Frage. Warum ist er nicht hier? Liebst du mich? Vermisst du mich? Kennst du mich überhaupt noch? Willst du mich sehen?»
Ihr Ehemann war es, der Amira Pocher ermutigte, ein erneutes Mal Kontakt zu ihrem Vater aufzunehmen. Gemeinsam flog das Paar nach Kairo: «Meine ganze Familie war da. Ich habe mich noch nie so angenommen gefühlt und so wohl. Ich habe gemerkt, hier gehöre ich irgendwie hin. In dieser Woche habe ich mich vollständig kennengelernt.»
Volle Punktzahl für Amira Pocher und Massimo Sinató
Schon während ihrer Darbietung mit Massimo Sinató kämpfte Amira Pocher mit den Tränen, genau wie ihr Mann Oliver, der aus der ersten Reihe zuschaute. Für den Tanz gab es denn auch die volle Punktzahl von den Richtern: Jorge González (54), Motsi Mabuse (41) und Joachim Llambi (57) reckten alle die 10-Punkte-Kelle in die Höhe.
So richtig emotional wurde es aber, als Moderatorin Victoria Swarovski (28) eine Videobotschaft von Amira Pochers Vater einspielte. Dieser richtete berührende Worte an seine Tochter: «Ich weiss, dass ich über zwanzig Jahre nicht bei dir war. Tut mir leid, Schatz. Ich habe mir immer gewünscht, dass ich mit dir immer zusammenbleibe. Ich bin froh, dass du mit Oliver bist, denn er beschützt dich. Ich liebe und vermisse dich so, meine Prinzessin.» (grb)