Zitterpartie bei «Wer wird Millionär?»! Gestern begrüsste Moderator Günther Jauch (64) Kandidatin Christine Schorer in der Quiz-Sendung. Und die legte alles andere als einen guten Start hin.
Denn schon die 200-Euro-Frage wurde für die Bayerin zu einer schier unüberwindbaren Hürde. «Wo richtig viel los ist, da geht redensartlich die Post ab – oder auch die …?», wollte Jauch von Schorer wissen. Die Antwortmöglichkeiten: «A: Elli, B: Luzi, C: Leni und D: Gerdi.»
Jauch erlaubt sich einen Spass
Die Lebensberaterin stand vollkommen auf dem Schlauch. «Das weiss ich nicht», sagte Schorer mit einem nervösen Lächeln. Moderator Jauch genoss die Situation sichtlich. Der Quizmaster erlaubte sich sogar einen Spass, in dem er alle Zuschauer vor Ort aufforderte, aufzustehen, wenn sie die Antwort wussten. Und siehe da: Das ganze Publikum erhob sich geschlossen. «Ich wollte nur mal sehen, ob jemand sitzenbleibt», stichelte Jauch.
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Plötzlich schien es dann so, als könnte Schorer das Ruder doch noch herumreissen – sehr zur Freude ihres Ehemannes. Der war als Begleitperson im Studio dabei und riss Grimassen der Verzweiflung, während seine Frau beinahe an der 200-Euro-Frage scheiterte. «Ah, jetzt bin ich draufgekommen», gab die Beraterin bekannt. Die Antwort sei «C: Leni», sie kenne sie aus einem Lied. Ihr Ehemann schlug sich bei der offensichtlich falschen Antwort die Hände vor dem Gesicht zusammen.
16'000 Euro dank Publikumsjoker
Doch Schorer wollte das Risiko dann doch nicht eingehen und nutzte für die Frage den Publikumsjoker. Das Resultat war eindeutig: 95 Prozent stimmten für Antwort B: Luzi. Und die Bayerin konnte so schliesslich doch noch die richtige Antwort einloggen. Aber nicht bevor Jauch noch einen bösen Spruch fallen liess: «Wenn diese Diskussionen andauern, dann ist die Sendung vorbei, und wir haben die 1000 Euro noch nicht erreicht.» Schorer schaffte es schlussendlich bis zur 32'000-Euro-Frage, wo sie sich mit 16'000 Euro zufriedengab. (klm)