Ehemalige Beraterin spricht von «Win-Win-Situation»
Ist Donald Trumps Ehe mit Melania nur geschäftliches Kalkül?

Die ehemalige Beraterin von Melania Trump nennt die Ehe der Trumps auf X eine «geschäftliche Transaktion». Beide hätten davon profitiert: Melania wurde zum «Vouge»-Covergirl und Donald Trump verbesserte sein Image.
Publiziert: 18.06.2024 um 16:38 Uhr
|
Aktualisiert: 19.06.2024 um 10:01 Uhr
1/5
Steckt hinter der Ehe von Ex-US-Präsident Donald Trump wirtschaftliches Kalkül?
Foto: DUKAS
image1.jpeg
Christian ThielePeople-Redaktor, Hollywood (USA)

Stephanie Winston Wolkoff (53), die ehemalige Beraterin von Ex-US-First-Lady Melania Trump, schreibt auf X, dass Donald Trumps Ehe nur eine «geschäftliche Transaktion» war, von der beide profitiert hätten.

Zu ihrem Post stellte Winston Wolkoff einen Videoclip aus der sechsten Staffel von Trumps Reality-Show «The Apprentice». Darin spielt Melania Trump die pflichtbewusste Mama für Baby Barron (heute 18), während Donald Trump den fürsorglichen Vater darstellt.

Winston Wolkoff schreibt über die Eheschliessung: «Trump brauchte eine Ehefrau, die das richtige Aussehen hatte, ihre Rolle gut spielen konnte und die ihn den Star sein liess».

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Die Ehe sei eine «Win-Win-Situation» geworden, die dem Paar geholfen habe, «einander zu legitimieren». In einem früheren Interview auf CNN führte sie das weiter aus: In dem sie einen Milliardär geheiratet hatte, sei Melania «endlich zu dem ‹Vogue› Cover Model geworden, das sie schon immer sein wollte.» Trump habe von der Ehe profitiert, indem er damit sein Image als Playboy habe bekämpfen können.

Ohne «The Apprentice» nie Präsident?

In einem weiteren Tweet schreibt Winston Wolkoff, dass das Paar nur wegen der Show «The Apprentice» überhaupt ins Weisse Haus gelangt ist. Sie zitiert das Buch «Apprentice in Wonderland» von Ramin Setoodeh: «Er schreibt, dass Trump selbst zugegeben habe, dass er ohne ‹The Apprentice› wohl nie Präsident geworden wäre.»

Anfang Juni hat Winston Wolkoff sich über eine Behauptung von Trumps Anwalt Todd Blanche lustig gemacht. Blanche hat zur Presse gesagt, dass die Dauer-Abstinenz von Melania Trump beim Prozess ihres Mannes «nicht als Beweis dafür gesehen werden sollte, dass sie ihn nicht liebt oder ihn als Ehemann nicht unterstützt.» Die ehemalige Mitarbeiterin des Weissen Hauses twitterte daraufhin: «Wenn du wirklich jemanden liebst und unterstützt, dann stehst du ihm ohne Wenn und Aber bei. Dann ist dir auch die Optik egal.»

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?