Schockenthüllung von Kelly Osbourne (36)! Bei der Online-Show «Red Table Talk» mit Jada Pinkett Smith verriet die Tochter von Metal-Musiker Ozzy Osbourne (72), dass ihre Suchtprobleme bereits im Alter von 13 Jahren begonnen haben. «Ich hatte eine schwere Mandelentzündung und musste unters Messer», erinnert sich der TV-Star. «Danach haben sie mir ein Opioid als Schmerzmittel verschrieben – das hat alles losgetreten.»
Osbourne enthüllt, dass sie als Teenie-Girl zu diesem Zeitpunkt bereits von Selbstzweifeln zerfressen war: «Die Stimmen in meinem Kopf sagten: ‹Du bist zu fett, nicht gut genug und Leute mögen dich nur wegen deiner Eltern.›» Doch kaum habe sie das Medikament Vicodin geschluckt, seien die bösen Stimmen verstummt. Osbourne: «Es fühlte sich an, als würde mich das Leben plötzlich umarmen. Ich wurde süchtig. Ich bin von Vicodin auf Percocet (Anm. d. Red.: ein stärkeres Schmerzmittel) und dann auf Heroin umgestiegen, weil das billiger war.»
Rückfall nach vier Jahren
Osbourne ging im Laufe der Jahre offen mit ihren Drogen- und Alkoholproblemen um. Eigentlich lebte die Rockstar-Tochter lange nüchtern. Im April verriet sie dann auf Instagram, dass sie nach vierjähriger Abstinenz wieder rückfällig geworden war.
Wie sie jetzt in Smiths Sendung weiter enthüllt, verleitete sie das Bild eines Paars beim Trinken dazu, wieder rückfällig zu werden: «Ich sass alleine am Pool und wartete auf jemandem, mit dem ich ein Meeting hatte. Und ich sah diese Frau und ihren Ehemann, die ein Glas Champagner tranken. Es sah echt schön aus und ich dachte: Das kann ich auch.» Kurz darauf habe sie aber mehrere Flaschen am Tag getrunken. Glücklicherweise konnte sich Osbourne noch einmal fangen: «Ich bin jetzt wieder trocken, aber ich muss jeden Tag wieder neu gegen die Sucht ankämpfen.» (ds/klm)