Dolph Lundgren nach seiner Krebsoperation
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«Sie haben sechs rausgenommen»:Dolph Lundgren nach seiner Krebsoperation

Dolph Lundgren (65) hat Krebs
«Mein Arzt gab mir noch zwei Jahre zu leben»

Hollywood-Star Dolph Lundgren (65) hat Krebs – und wäre beinahe gestorben. Zum ersten Mal spricht er über seine Erkrankung.
Publiziert: 11.05.2023 um 00:53 Uhr
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Aktualisiert: 11.05.2023 um 07:23 Uhr
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Dolph Lundgren spricht zum ersten Mal über seinen Kampf gegen den Krebs.
Foto: Screenshot

Dolph Lundgren (65) haut so schnell nichts um! Der an Krebs erkrankte Action-Star erzählt zum ersten Mal, wie er eigentlich schon mit einem Bein im Grab stand, dank einer Therapie aber gute Prognosen hat.

Der als «Rocky»-Gegner Ivan Drago berühmt gewordene Darsteller verriet, dass ihm die Ärzte nur noch «zwei oder drei Jahre» zu leben gegeben hatten, nachdem sein Nierenkrebs im Herbst 2021 Metastasen in seinem Körper gestreut hatte. Lundgren befand sich zu diesem Zeitpunkt in London, um mit den Dreharbeiten zu «Aquaman and the Lost Kingdom» und «The Expendables 4» zu beginnen.

«Er konnte kaum mehr essen»

Lundgren spricht darüber im neusten Interview der Serie «In Depth With Graham Bensinger». Der gebürtige Schwede erzählt: «Der Arzt fing an, über all diese verschiedenen Tumore zu sprechen, in der Lunge, im Magen, in der Wirbelsäule, ausserhalb der Nieren. Er fing an, Dinge zu sagen wie: ‹Sie sollten wahrscheinlich eine Pause einlegen und mehr Zeit mit Ihrer Familie verbringen› und so weiter.»

Lundgren erzählt weiter: «Ich fragte ihn: ‹Was glauben Sie, wie lange ich noch habe?› Ich glaube, er sagte zwei oder drei Jahre, aber ich konnte an seiner Stimme hören, dass er wahrscheinlich dachte, es sei weniger.» In dem Interview kam auch Lundgrens Verlobte, Norwegerin Emma Krokdal (25), zu Wort. «Er konnte kaum mehr essen, verlor Gewicht.»

Der Krebs des Schauspielers wurde erstmals 2015 entdeckt, als ein Tumor entfernt wurde. Danach machte er alle sechs Monate Scans, die keine Auffälligkeiten zeigten. Im Jahr 2020 wurden schliesslich aber sechs weitere Tumore festgestellt. Lundgren begann daraufhin mit einer Therapie und einer Behandlung, die dem Umgang mit Lungenkrebs entspricht.

«Mir wären nur etwa drei Monate geblieben»

«Wenn ich die andere Behandlung angewandt hätte, wären mir noch etwa drei bis vier Monate geblieben», sagt Lundgren. Die Behandlung habe seine Tumore innerhalb von drei Monaten um etwa 30 Prozent schrumpfen lassen.

Die Prognose sieht nun viel besser aus: Die Medikamente wirken derzeit, die Tumore seien um etwa 90 Prozent geschrumpft. Lundgren: «Jetzt bin ich dabei, das verbleibende Narbengewebe in den Tumoren zu entfernen. Die Prognose ist, dass hoffentlich, wenn sie diese entfernen, keine Krebsaktivität mehr vorhanden ist und die Medikamente, die ich nehme, alles andere unterdrücken werden.»

Lundgren sagt, dass er sich sehr glücklich schätze, am Leben zu sein. Er habe wunderbare Menschen um sich, die ihm geholfen hätten. (neo)

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