Dolce & Gabbana zerrte sie vor Gericht
Geiss-Tochter Davina bezwingt Moderiesen

Davina Geiss kann vor Gericht einen Erfolg feiern. Die Tochter von Robert und Carmen Geiss war in einen Namensstreit mit Dolce & Gabbana verwickelt. Der Moderiese störte sich an Geiss' Fashionmarke.
Publiziert: 28.02.2023 um 13:20 Uhr
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Aktualisiert: 28.02.2023 um 17:56 Uhr
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Davina Geiss darf den Namen ihrer Modemarke behalten.
Foto: Instagram/ @the_real_davina_geiss

Davina Geiss (19) darf jubeln: Die Tochter von Robert (59) und Carmen Geiss (57) hat einen Rechtsstreit gegen den Moderiesen Dolce & Gabbana gewonnen, wie «Bild» berichtet. Der Konzern zog wegen des Namens von Geiss' Modemarke vor Gericht.

Dolce & Gabbana befürchtete eine Verwechslungsgefahr mit Geiss' DG by Indigo Limited. Unter diesem Namen verkauft Davina Geiss Kapuzenpullover und Jogginghosen zum Preis von 60 bis 110 Euro. Ihre Marke meldete sie vor rund zwei Jahren bei der Europäischen Union für geistiges Eigentum an. Der Moderiese intervenierte erfolglos, wie nun bekannt wird. «Das Unionsmarkenamt hat den Widerspruch abgelehnt und im Verfahren zugunsten von Frau Davina Geiss entschieden», erklärt eine Anwältin der Geiss-Familie der deutschen Zeitung.

Robert Geiss wurde mit Modemarke Millionär

Davina Geiss darf ihre Kleidung also weiter unter ihren Initialen verkaufen. Wie lukrativ dieses Geschäft sein kann, bewies bereits ihr Vater. Gemeinsam mit seinem Bruder Michael gründete Robert Geiss 1986 die Sportmarke «Uncle Sam». Als die beiden 1995 ihre Anteile verkauften, erhielten sie laut mehreren Medienberichten einen dreistelligen Millionenbetrag. 2013 brachte Geiss unter dem Namen Roberto Geissini eine weitere Fashionmarke auf den Markt. (bsn)

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