Die Schauspielerin sagt Nein
Darum dürfen Drew Barrymores Töchter nicht ins Rampenlicht

Drew Barrymore lehnt es derzeit noch ab, dass ihre beiden Töchter wie sie selbst ins Filmgeschäft einsteigen. Dahinter stecken ihre eigenen Erfahrungen als Kinderstar.
Publiziert: 15.04.2024 um 19:01 Uhr
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Aktualisiert: 16.04.2024 um 09:07 Uhr
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Drew Barrymore ist selbst gefeierte Schauspielerin, möchte ihre Kinder aber vor den Folgen des Ruhms schützen.
Foto: DUKAS

Drew Barrymore (49) feierte im jungen Kindesalter bereits grosse Erfolge in Hollywood. Dadurch kennt sie auch die Gefahren, die es mit sich bringt, als Kinderstar in der Öffentlichkeit zu stehen. Daher ist die Schauspielerin und Produzentin derzeit nicht bereit, ihren beiden Töchtern zu erlauben, in ihre berühmten Fussstapfen zu treten. Das hat die zweifache Mutter nun in einem Interview mit «People» verraten.

Als sie frisch Mutter geworden sei, sei sie oft gefragt worden: «Willst du, dass deine Kinder auch ins Filmbusiness einsteigen?» Das habe ihr immer ein trauriges Gefühl gegeben – als ob das Filmbusiness «sehr toxisch» sei. Dabei habe sie nicht gedacht, dass das ihre Einstellung dazu sei. «Es hat mir schliesslich all meine Möglichkeiten verschafft und ich könnte mein Leben gar nicht mehr zu schätzen wissen.»

Drew Barrymore: Durchbruch mit sechs Jahren

Drew Barrymore stammt aus einer regelrechten Dynastie aus Schauspielern. Sowohl ihr Vater als auch ihr Grossvater, ihre Urgrosseltern, ihre Grosstante und ihr Onkel waren allesamt als Schauspieler tätig. Sie selbst war im Alter von 11 Monaten das erste Mal in einem Werbespot zu sehen und hatte ihren internationalen Durchbruch im Alter von sechs Jahren mit ihrer Rolle in «E.T.». Danach machte sie allerdings im Alter von 9 bis 12 mit Drogen- und Alkoholkonsum Schlagzeilen.

Ihre Töchter wollen unbedingt ins Filmbusiness

Daher sei sie nicht bereit, ihren Töchtern Olive (11) und Frankie (10) grünes Licht für ein Leben im Rampenlicht zu geben. «Meine Kinder fragen mich die ganze Zeit – sie würden liebend gerne in einem Film mitspielen oder sich bei Social Media zeigen oder singen. Aber ich sage immer: ‹Schulaufführungen und Theater-Camp sind ok. Aber in der Öffentlichkeit stehen nicht, bis...› Und dann fragen sie: ‹Ok, aber bis wann?› Und dann sage ich immer: ‹Ich weiss, dass ihr eine Antwort haben wollt und ich weiss, dass es nicht befriedigend ist, dass ich euch keine spezifische geben kann, aber ich werde es fühlen. Es wird passieren, wenn ich denke, dass ihr bereit seid.›»

Wenn dieser Moment da sei, habe sie vor, die grösste Cheerleaderin ihrer Kinder zu sein, so Barrymore. «Als Elternteil möchte ich meine Kinder wirklich von Herzen gerne unterstützen, wenn sie älter sind», sagte die 49-Jährige. «Aber das ist noch nicht mit 13 oder mit 14.»

Sie finde es sehr verständlich, dass ihre Töchter so grosses Interesse am Filmgeschäft haben. «Ein Teil der Familie meines Vaters zu sein, hat eine kosmische, spirituelle, magnetische Anziehungskraft», sagte sie bereits 2022 in einem anderen Gespräch mit «People». Sie selbst fühle sich dadurch dazu hingezogen, das zu tun, was ihre Vorfahren getan hätten. (Spot On)

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