«Das ist einfach respektlos»
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Büchner erklärt Robens-Zoff:«Das ist einfach respektlos»

Die Robens übernehmen ihre legendäre Faneteria
Danni Büchner ist sauer auf Mucki-Auswanderer

Vor einem Monat musste Danni Büchner die von ihr und ihrem verstorbenen Ehemann Jens Büchner aufgebaute Faneteria aufgeben. Die Schlüsselübergabe an die neuen Mieter sorgt bei ihr für Unmut.
Publiziert: 24.03.2021 um 12:31 Uhr
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Aktualisiert: 02.04.2021 um 15:16 Uhr
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Vor einem Monat musste Danni Büchner ihre geliebte Faneteria aufgeben.
Foto: DUKAS

Es ist keine einfache Zeit für Danni Büchner (43): Erst kürzlich wurde die Trennung von Schlagersänger Ennesto Monté (46) bekannt, nun plagt sie ein neuer Ärger: Die Restaurant-Übernahme durch die «Sommerhaus der Stars»-Gewinner Andreas (54) und Caro Robens (41).

Diese werden künftig eine zweite Filiale ihres «Iron Dinners» auf Mallorca betreiben – und zwar in der ehemaligen «Faneteria» in Cala Millor. Dies war das Restaurant, das sich Danni Büchner gemeinsam mit ihrem verstorbenen Ehemann Jens (1969–2018) aufgebaut hatte und vor einem Monat aufgeben musste. Die Schlüsselübergabe fand bereits statt, nun geht es an den Umbau.

Schlüsselübergabe vor Wandporträt sorgt für Unmut

«Genau so wie ihr bin ich gerade ein bisschen geschockt und verwundert, was die Faneteria angeht», sagt Danni Büchner in ihrer Instagram-Story. Sie wünsche den Beteiligten zwar alles Gute und bewundere es, mitten in der Corona-Zeit ein neues Lokal aufzumachen. Trotzdem bleibt bei ihr ein fader Beigeschmack.

«Euer Video mit dem Porträt von mir und meinem Mann finde ich jetzt nicht so gut», erklärt sie. Grund: Das Video, das auf der Seite der «Auswanderer»-Serie «Goodbye Deutschland» veröffentlicht wurde, zeigt die Schlüsselübergabe vor dem gemalten Wandbild von Jens und Danni Büchner. «Ich hoffe natürlich, dass ihr das entfernen werdet», fordert sie. «Das ist eine Erinnerung von mir und meinem Mann, und da geht es um ganz viel Respekt.»

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Sie hatte keine Zeit, die Zeichnung zu übermalen

Wieso Büchner das Bild nicht gleich selbst vor der Rückgabe an den Vermieter übermalt hat, erklärt sie auch: «Es war keine Zeit mehr da», sagt sie. «Mir wurde die Zeit nicht gegeben, dieses Porträt zu übermalen.»

Noch deutlicher wird Büchners Tochter Jada Karabas (16): Sie lässt auf Instagram gehörig Dampf ab. «Wieso schreibt ihr, ihr seid neue Besitzer der Faneteria? Nein, seid ihr nicht. Ihr seid Mieter, genauso wie wir es auch waren», stellt sie klar. «Und zwar des Ladens. Nicht der Faneteria. Faneteria ist, war und bleibt unser Name. Das war unser Familiengeschäft. Ihr habt damit nichts zu tun, lasst unseren Namen in Ruhe.»

Robens können die Aufregung nicht verstehen

Auch die Szene der Schlüsselübergabe ist ihr ein Dorn im Auge. «Der Laden hat so viele weisse Wände, das muss doch nicht sein. Das hat mit Respekt zu tun.»

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Und die Robens? Die können den Unmut nicht verstehen. «Wir standen zur Unterschrift einfach um den Tisch herum, der mitten im Laden stand. Da war weder eine Absicht dahinter, noch sollte jemand gedemütigt werden», meint der Fitness-Unternehmer zur deutschen «Bild». «Wenn Danni das Bild so wichtig gewesen wäre, hätte sie vorher eine andere Lösung finden können.»

Porträt wird überstrichen

Die Wandzeichnung von Jens und Danni Büchner werde selbstverständlich überstrichen, stellt Caro Robens klar. «Eben weil es keine Faneteria mehr ist, sondern bereits ab 1. Mai als Iron Diner eröffnen wird.»

Trotzdem wird Jens Büchner nicht ganz aus dem Lokal gestrichen, das von Robens' Geschäftspartnern, den ebenfalls aus «Goodbye Deutschland» bekannten Kim Beeker (29) und Ercan Ayebe (41) betrieben wird. «Wir haben uns überlegt, wie wir die Erinnerung an Jens an diesem Ort mit dem gebotenen Respekt in Ehren halten könnten», sagt Andreas Robens. «Ein Bild von ihm dürfte die Gedanken an ihn am besten bewahren. Deswegen soll er im neu gestalteten Laden auch einen Ehrenplatz bekommen. Wir haben ihn als Mensch sehr geschätzt, auch wie er sich immer durchgeboxt hat.»

Und doch sagt er: «Wir ändern alles an dem Laden. Das wird kein Wallfahrtsort und auch keine Iron Diner-teria. Das wird das Iron Diner Cala Millor.» (imh)

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