Lottie Moss (24) machte in den vergangenen Tagen vor allem mit einem Gesichtstattoo, das sie zur vorgerückten Stunde stechen liess, von sich reden. Nun sorgt die Halbschwester von Model-Ikone Kate Moss (48) erneut für Gesprächsstoff. Die Britin, die aktuell auf der Erotikplattform Onlyfans eine Karriere forciert, veröffentlichte auf Instagram einen Jahresrückblick. Und schiesst darin gegen ihre ältere Halbschwester.
«Ich weiss, dass ich aus einer sehr privilegierten Position komme, da ich die Schwester einer sehr berühmten Person bin, aber ob Sie es glauben oder nicht, diese Person hat mich nie wirklich unterstützt», schreibt sie. Zudem seien ihre Eltern zwar «grossartig», jedoch hätten diese nicht wirklich gewusst, was sie durchlebe.
Modelbranche beschreibt sie als toxisch
Die Onlyfans-Produzentin beschreibt ausserdem, wie die letzten Jahre für sie waren: «Schon in jungen Jahren in einer toxischen Branche zu sein, hat mich sehr mitgenommen. In der Zeitung ständig beurteilt zu werden und jede meiner Bewegungen beobachtet zu bekommen, seit ich 16 war, war sehr schwierig für meine psychische Gesundheit.»
Ohne die Unterstützung der Schwester und mit Eltern, die sie nur teilweise verstanden, fühlte sie sich teilweise einsam: «Ich war so ziemlich auf mich allein gestellt und musste mich selbst durchschlagen und mein Bestes geben, was mir auch gelungen ist.» Dabei könnte sie sich auch auf ihren Entzug anfangs Jahr beziehen. Im Februar begab sie sich in eine Klinik, machte kein Geheimnis aus ihrem Drogenproblem. Sie habe eine «wirklich schlimme Sucht nach Kokain», offenbarte sie damals.
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Sie will kein Model mehr sein
Ihrer Zeit als Model habe sie mittlerweile abgeschworen. Dennoch habe sie das Gefühl, das Modeln habe ihr erlaubt, einige erstaunliche Menschen zu treffen und sie an mehrere erstaunliche Orte zu bringen.
Lottie Moss gesteht auch: «Ich war noch nie sehr gut darin, meine Gefühle auszudrücken, und ich hoffe, das kommt nicht als ‹armes Ich› rüber.» Sie bittet ihre Fans darum, zu verstehen, dass alles relativ sei und jeder anders empfinde und anderes durchlebt habe. «Ich hoffe, dass das nächste Jahr mein bisher bestes wird, und ich danke euch für all eure Unterstützung.» (lob)