Der Schweizer «Tatort» enttäuscht in Deutschland. Die Zürcher Ausgabe «Von Menschen und Affen» startete spät und holte trotzdem rund 7,5 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme – jeder Vierte liess sich dennoch auf das Krimi-Abenteuer ein. Doch was sagt das Publikum? Das Newsportal T-online.de hat nachgefragt – und erntet harte Kritik: Carola Schumann vertritt eine klare Meinung: «Mir hat der ‹Tatort› überhaupt nicht gefallen. Ich bin zwar bis zum Schluss dran geblieben. Aber weder das Team noch die Story konnten mich überzeugen. Davon brauche ich nicht mehr.» Während Rainer Peters einräumt: «Am Anfang konnte ich mit dem Film nichts anfangen, aber je länger er dauerte, umso spannender wurde er.»
Besonders Userin Karin Arnold lässt kein gutes Haar am Sonntagskrimi: «Es ist eine Schande, dass man so einen Mist am Sonntagabend zeigt. Früher hat man sich auf den ‹Tatort› gefreut. Aber es lohnt sich nicht mehr, diese neuen ‹Tatorte› anzusehen.» Im Gegensatz dazu steht Beate Heitmeyer, die nach anfänglichem Chaos einen «richtig guten ‹Tatort›» gesehen habe – mit «spannender und nachvollziehbarer Handlung». T-online.de-Leser Walter Wolfgang Lindenau könnte «heulen», wenn er bedenkt, «was mit meinem Rundfunkbeitrag angerichtet wird», und führt weiter aus, er habe «schon viele schlechte ‹Tatorte› gesehen, aber dieser war der Gipfel.»
Es gibt auch Lob
Marita Kirchhoff hingegen fand den «Tatort» «originell und ungewöhnlich, aber richtig gut gemacht und auch gut gespielt». Bei grösseren Medien kommt der Schweizer Krimi ebenso gut an. Der «Spiegel» schreibt beispielsweise auf X: «Auf jeden Gewaltakt folgte ein Gag: Der Schweizer ‹Tatort› über Blutdiamanten war eine pointenreich inszenierte Krimi-Groteske.»
Dieser Artikel wurde mithilfe von KI geschrieben