«Mein Bruder lag am Boden und alle schrien»
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Festival-Opfer beerdigt:«Mein Bruder lag am Boden und alle schrien»

Der Jüngste war erst 14 Jahre alt
Riesige Trauer um Astroworld-Todesopfer

Acht junge Menschen verloren in der Massenpanik des Musik-Festivals Astroworld von US-Rapper Travis Scott ihr Leben. Die Opfer waren zwischen 14 und 27.
Publiziert: 08.11.2021 um 16:44 Uhr
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Aktualisiert: 10.11.2021 um 06:43 Uhr
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Sie verloren in Houston ihr Leben: Baseball-Talent John H. (†14).
Foto: Facebook

Am Freitagabend stand die Musik-Welt still: Bei einem Hip-Hop-Festival von US-Rapper Travis Scott (30) kam es im Publikum wegen einer Massenpanik zu tödlichen Unfällen. Dabei verloren acht junge Menschen ihr Leben.

Die Opfer befanden sich im Alter von 14 bis 27 Jahren, wie ein Bericht der britischen «Dailymail» zeigt. Darunter zwei beste Freunde aus dem US-Bundesstaat Illinois. Franco P.* (†21) und Jacob J.* (†20) wuchsen zusammen in Naperville auf, lernten sich in der Grundschule kennen.

Jacob wollte mit Franco in Houston seinen bevorstehenden Geburtstag feiern. Am 20. November wäre er 21 geworden. «Sie waren auf Schritt und Tritt beste Freunde», erzählt Francos Bruder Cesar einer CBS-Reporterin.

Zwei Teenager kommen ums Leben

John H.* (†14) ist das jüngste Opfer. Der Neuntklässler war ein beliebter Schüler und galt als grosses Baseball-Talent. «Du musstest das Kind lieben. Keine andere Wahl, denn er war, wer er war», schreibt Johns Trainer Justin Higgs auf Instagram.

High-School-Schülerin Brianna R.* (†16) hat das Konzert ebenfalls nicht überlebt. «Tanzen war ihre Leidenschaft und jetzt tanzt sie sich bis zu den Perlentoren des Himmels», heisst es in einer Crowdfunding-Aktion der Familie.

Auch Informatik-Student Axel A.* (†21) aus Washington und Model Rodolfo P.* (†23) verloren in der Panik ihr Leben. Genauso wie Danish B.* aus Texas. Er versuchte, seine Verlobte in der Menge zu retten, sagt Bruder Basil zu CNN.

Die Identität des achten Opfers ist aktuell noch nicht bekannt. Es soll sich um einen Mann in den 20er Jahren handeln. Die Familie sei bereits informiert worden. (fmü)

*Namen der Redaktion bekannt

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