Thomas Gottschalk (72) kann aktuell kaum eine Show moderieren, ohne anschliessende Schlagzeilen. So auch am Sonntagabend, als er anstelle von Günther Jauch (66) durch den RTL-Jahresrückblick «Menschen, Bilder, Emotionen» führte.
Zu Gast hätte auch Sängerin Sarah Connor (42) sein sollen, doch die war krank und sagte ab. Was Gottschalk mit einigen fiesen Sprüchen kommentierte «Es war ein Scheiss-Jahr, aber es gibt auch gute Nachrichten: Sarah Connor hat abgesagt.»
«Alte weisse Männer»
Das stiess der Musikerin sauer auf und sie macht ihrem Ärger auf Instagram Luft. «Was war das denn eben?», schreibt sie und setzt dazu die Hashtags «RTL, ihr habt noch viel zu lernen», «Muss ich mir nicht gefallen lassen» und «Alte, weisse Männer».
Das lässt Gottschalk ebenfalls nicht unkommentiert. Von «Bild» auf die Vorwürfe von Sarah Connor angesprochen, sagt Gottschalk: «So eine Absage kurz vor der Show ist immer ärgerlich und mit dem Spruch wollte ich nur ausdrücken, dass wir nix dafür können, dass Sarah nicht da ist. Ein paar Tage vorher ist sie noch fröhlich im Frühstücksfernsehen rumgeturnt.»
Entertainer tritt gegen Sängerin nach
«Ich dachte, sie kennt mich gut genug, um so einen Spruch genauso wenig ernst zu nehmen, wie er gemeint war», sagte Gottschalk weiter zu «Bild». Ausserdem, so der Moderator weiter, müsse er sich ja von seiner Moderationskollegin Barbara Schöneberger (48) viel härtere Gags gefallen lassen. «Das gehörte mal zum Geschäft. Aber alle, bis auf mich, sind wohl etwas empfindlicher geworden.»
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Und wer meint, damit hätte Thomas Gottschalk genug gegen Sarah Connor ausgeteilt, der irrt. Er tritt auch noch gegen die Musik der Deutschen nach. «Als Rockröhre ist mir Sarah Connor allerdings lieber als auf ihrer Weihnachtsplatte. Da reicht mir Mariah Carey.»
Gottschalk ist ein Fan von Sarah Connor
Am Ende seines Statements zeigt das TV-Urgestein denn doch noch so etwas wie Einsicht, in dem er zugibt: «Ich bin im Warm-up vom Publikum schon ausgebuht worden, als ich ihnen verklickern musste, dass sie umsonst auf Sarah Connor warten. Spätestens da hätte ich gemerkt, wie gross ihre Fan-Base ist, zu der ich übrigens gehöre.» (grb)