Brief an «erschreckte Twitterer» und «misslaunige Journalisten»
Gottschalk wettert gegen «Wetten, dass..?»-Kritik

Nach der letzten «Wetten, dass..?»-Show hagelte es Vorwürfe gegen Thomas Gottschalk. Jetzt wendet sich die Moderationslegende an seine Kritiker.
Publiziert: 21.11.2022 um 23:27 Uhr
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Aktualisiert: 22.11.2022 um 08:29 Uhr
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Thomas Gottschalk lässt die Kritik an seiner «Wetten, dass…?»-Moderation nicht auf sich sitzen.
Foto: DUKAS

Thomas Gottschalk (72) und Co-Moderatorin Michelle Hunziker (45) sorgten mit «Wetten, dass..?» für eine Topquote. Über 10 Millionen Menschen schauten zu – doch zahlreiche von ihnen äusserten Kritik am Moderator.

Die Äusserungen seiner Kritiker haben Gottschalk nun bewogen, seine Sicht zu teilen. In der «Bild»-Zeitung wendet er sich mit einem offenen Brief an die Zuschauer. Er schreibt: «Es gibt keinen Grund, sich zu rechtfertigen. Bei ‹Wetten, dass..?› läuft es immer nach dem gleichen Muster: Es freuen sich viele Leute darüber und die Quote ist höher als woanders.»

Antwort auf Kritik zum Namen vertauschen

Dann schreibt er: «Ein paar misslaunige Journalisten sitzen mit einem Stift in der Hand auf ihren Sofas, machen sich Notizen (‹... Vorname falsch›) und googeln meine Klamotten.» Er bezieht sich auf die Kritik, die er erhielt, weil er der Fussballerin Giulia Gwinn (23) kurzerhand den Vornamen Giuliana verpasste.

Gottschalk erklärt weiter: «Wenn es nach denen ginge, hätte ich mich schon vor dreissig Jahren weinend von meinem Job verabschiedet. In den sozialen Medien rauscht es andauernd und die paar erschreckten Twitterer, die sich Sorgen gemacht haben, dass ich plötzlich lisple, kann ich beruhigen: Das war ein technisches Problem mit dem Ton.»

Sprüche kamen nicht gut an

Gottschalk wurde unter anderem fehlender Respekt vorgeworfen. Auch weil er Fussballerin Gwinn und Alexandra Popp (31) fragte: «Man soll ja nicht nach dem Alter fragen, aber ihr seid ungefähr ein Alter, oder?»

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Auch gegen Gottschalks Sprüche in Richtung Co-Moderatorin Hunziker zeigt sich das Publikum kritisch. So nahm der 72-Jährige die aktuellen Gerüchte um das Liebesleben der Schweizerin zum Anlass, den einen oder anderen Spruch von sich zu geben. «Kaum bin ich weg, landest du in den Armen von so einem Sixpack-Doc», sagt Gottschalk.

Auch Hunzikers Ehe zu Sänger Eros Ramazzotti (59) fand Einzug in sein Spruch-Repertoire («Dein Fingerabdruck. Den hatte Eros Ramazzotti heute auch schon auf dem Bauch») – sie konterte kühl: «Du bist aber frech heute ...» (euc)

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