Das stösst den Briten sauer auf: Cara Delevingne (28) gehört zu den wohlhabendsten Models in Grossbritannien. Mit Werbedeals und Catwalks für Marken wie Burberry und Chanel hat sich das Model ein Vermögen von umgerechnet rund 40 Millionen Franken erarbeitet. Alleine im vergangenen Jahr hat sie rund 20 Millionen verdient. Nun hat sie aber für ihre Firma Corona-Hilfen vom Staat beantragt.
Mit ihrem Vater Charles (71) und ihren Schwestern Poppy (34) und Chloe (35) führt sie gemeinsam das Familien-Unternehmen Harvey White Properties Ltd. Gemäss «The Sun» hat die Immobilien-Firma jetzt Corona-Soforthilfen vom Staat beantragt. Wegen der Pandemie habe das Unternehmen Umsatzeinbussen hinnehmen müssen. Das sorgt bei den Briten für rote Köpfe. Denn wie aus den letzten offiziellen Bilanzen hervorgeht, besitzt Harvey White Properties Ltd. ein Portfolio von noblen Häusern und Investitionen im Wert von über Millionen Franken.
«Vermieter traf es besonders schwer»
«Es war ein hartes Jahr für alle, und Vermieter traf es offensichtlich besonders schwer. Trotzdem es ist immer noch überraschend, dass sehr wohlhabende Leute anscheinend Hilfe vom Steuerzahler in Anspruch genommen haben», empört sich ein Mann in der «Sun». Es gebe keinerlei Anzeichen für ein Fehlverhalten und es sei völlig in Ordnung. Aber: «Es ist einfach nicht unbedingt das, was die Öffentlichkeit erwarten würde.»
Die Schauspielerin wird auch in Schutz genommen. So sagt eine Quelle, die Delevingnes Vater nahesteht, dass er es sich nicht leisten könne, die Firma ohne Hilfe über Wasser zu halten: «Nur weil Cara eine Menge Geld hat, heisst das nicht, dass die Firma es auch hat.» (bsn)