Britney Spears (39) ist ihren Vater Jamie Spears (59) nach 13 Jahren als Vormund nun endgültig los. Jetzt schiesst sie gegen ein weiteres Familienmitglied: ihre Mutter. Auf einem inzwischen wieder gelöschten Post auf Instagram behauptete die Pop-Prinzessin, dass in Wirklichkeit Lynne Spears (66) die Drahtzieherin hinter der Vormundschaft war.
Die Sängerin hatte ein schwarzes Bild mit der Aufschrift «Das gefährlichste Tier der Welt ist eine lächelnde Frau» gepostet. Darunter folgte dann ihre Abrechnung mit ihrer Mutter: «Mein Dad Jamie hat zwar meine Vormundschaft vor 13 Jahren übernommen … Aber was die Leute nicht wissen ist, dass es meine Mama war, die ihn auf die Idee brachte. Ich werde diese Jahre nie zurückbekommen», klagt sie.
Lynne Spears habe das Leben ihrer Tochter ruiniert
Und weiter: «Sie hat heimlich mein Leben ruiniert und das werde ich jetzt öffentlich machen. Deshalb steck dir deine ‹Ich habe keine Ahnung was abgeht›-Einstellung sonstwo hin und fick dich selbst!» Doch die Tochter war noch nicht mit ihrer Abrechnung fertig und feuerte weiter gegen ihre Mutter: «Du wusstest genau, was du tust … Mein Dad ist nicht schlau genug, um sich das mit der Vormundschaft jemals selbst auszudenken.»
Was die Schimpftirade ausgelöst hatte: Lynne Spears schien ihrer Tochter ihre Sorge über deren Instagram-Verhalten mitgeteilt zu haben. Dort postete die Musikerin immer wieder Nacktbilder und wirre Texte. Das fasste Britney Spears als einen Affront auf: «Meine Mutter macht sich solche Sorgen und sagt: ‹Du verhältst dich total merkwürdig. Was ist bloss los mit dir?› Und ich antworte: Hi, mein Name ist Britney Spears, schön dich endlich kennenzulernen!»
Britney Spears bedankt sich für Freiheit
Dann entschuldigte sich Britney Spears bei ihren Fans dafür, dass sie nach 13 Jahren «etwas eingerostet» sei, sich frei und ungezwungen auszudrücken: «Früher war es ein Familienbetrieb. Das ist es jetzt nicht mehr!» Sie sei geboren worden, um lächeln zu können. An ihre Familie gerichtet sagt sie: «Danke, dass ihr aus meinem Leben herausgetreten seid und mir endlich erlaubt, mein eigenes zu leben. Weiss ich, wie gemein ich klinge? Ja. Zu 1000 Milliarden Prozent tue ich das.»
Der Pop-Star hatte im Oktober bereits mit ihrer Familie gebrochen, weil diese «mir tiefer wehgetan hat», als es ihre Fans jemals erfahren würden. Und sie drohte damit, eines Tages ein Enthüllungsbuch zu schreiben, weil «sie dann ganz tief im Dreck stecken werden.» (ds/bsn)