Auf einen Blick
- Video widerlegt Blake Livelys Vorwürfe gegen Justin Baldoni im Rechtsstreit
- Aufnahmen zeigen freundliche Atmosphäre und scherzhaften Umgang zwischen den Stars
- Baldoni fordert 400 Millionen Dollar Schadensersatz von Lively und Reynolds
Im Rechtsstreit zwischen Blake Lively und Justin Baldoni hat die «Daily Mail» exklusives Videomaterial erhalten, das Livelys Version der Geschichte widerlegt, zumindest einen Teil davon.
Laut der ursprünglichen Anschuldigung soll Baldoni während einer Tanzszene für den Film «It Ends With Us» seine Lippen an Livelys Hals entlang gezogen und ihr zugeflüstert haben: «Es riecht so gut». Lively behauptete, niemand habe den Kommentar gehört, da die Mikrofone ausgeschaltet waren.
Das von der «Daily Mail» veröffentlichte Video zeigt jedoch eindeutig, dass Baldonis Tonausrüstung eingeschaltet war. Die Aufnahmen dokumentieren alle drei Takes der Szene und stehen im Widerspruch zu Livelys Behauptungen.
«Es riecht gut»
Das Videomaterial, das von Baldonis Produktionsfirma Wayfarer zur Verfügung gestellt wurde, zeigt eine freundliche und professionelle Atmosphäre zwischen den beiden Stars. Sie scherzen über Baldonis Nase und sprechen über ihre Ehepartner.
Der entscheidende Moment ereignet sich etwa sieben Minuten nach Beginn der Aufnahme. Baldoni fragt, ob er Lively mit seinem Bart berührt, worauf sie lachend antwortet, er bekäme dafür wahrscheinlich ihren Selbstbräuner ab. Baldoni erwidert daraufhin: «Es riecht gut», was beide zum Lachen bringt. Lively erklärt dann, der Geruch stamme von ihrem Körper-Make-up.
Start der Klageflut im Dezember
Diese Enthüllung ist der jüngste Twist in einem langwierigen Rechtsstreit, der mit Gerüchten über Spannungen am Set von «It Ends With Us» begann und in einer Klage Livelys wegen sexueller Belästigung kurz vor Weihnachten gipfelte.
Baldoni reagierte mit einer Verleumdungsklage gegen die New York Times und fordert nun in einer 400-Millionen-Dollar-Klage gegen Lively und ihren Ehemann Ryan Reynolds Schadensersatz. Er wirft Lively vor, ihre Berühmtheit zu missbrauchen, um seinen Film zu kapern und seine Karriere zu sabotieren.
In Baldonis Gegenklage wird Lively beschuldigt, eine negative Publicity-Kampagne orchestriert und Textnachrichten manipuliert zu haben, um Baldonis Team in ein schlechtes Licht zu rücken. Zudem soll sie versucht haben, Baldoni einzuschüchtern, indem sie auf ihre Verbindungen zu Taylor Swift hinwies. Auf das Statement von Lively und ihrem Team zu den nun aufgetauchten Aufnahmen darf mit Spannung gewartet werden.