Ben Affleck (48) litt jahrelang unter einer schweren Alkoholsucht, der Schauspieler machte schon mehrere Entzugstherapien durch. Im Radio-Interview mit «The Howard Stern Show» sprach der Schauspieler jetzt erstmals über die Hintergründe, die zu seinem Absturz geführt haben. Dabei hat ihm zufolge seine Ehe mit seiner Ex-Frau Jennifer Garner (49) eine grosse Rolle gespielt.
«Ein Grund, warum ich mit dem Trinken überhaupt angefangen habe, war, dass ich mich in meiner Ehe gefangen fühlte», offenbart Affleck. «Wenn wir uns nicht getrennt hätten, wären uns vermutlich gegenseitig an die Kehle gegangen und ich würde wahrscheinlich immer noch trinken.»
«Ich wusste nicht, was ich tun sollte»
Er habe sich nicht glücklich gefühlt, erzählt Affleck weiter, habe sich aufgrund der gemeinsamen Kinder aber nicht von Garner trennen wollen. Das Paar hat zwei Töchter, Violet Anne (16) und Seraphina Rose Elizabeth (12), und einen Sohn, Samuel Garner (9). «Ich wusste nicht, was ich tun sollte», erinnert sich der Hollywood-Star. «Also trank ich regelmässig eine Flasche Scotch und schlief auf der Couch ein, was sich letztlich nicht wirklich als Lösung herausstellte.»
Für ihre drei Kinder hätten sie immer wieder versucht, ihre Ehe zu retten, so Affleck: «Wir beide hatten Angst davor, welcher Schaden bei unseren Kindern entsteht und welches Bild sie von uns haben.» Die Medienberichte über die Ehekrise der Promis haben die Situation nicht besser gemacht. Vor allem, weil alle Artikel darüber laut Affleck «Unsinn waren»: «Die Wahrheit war, dass wir uns Zeit gelassen haben. Wir haben unsere Entscheidung gemeinsam getroffen und uns getrennt. Unsere Ehe funktionierte einfach nicht mehr. Das passiert. Jennifer ist jemand, den ich respektiere, aber mit dem ich nicht länger verheiratet sein sollte.» 2017, 12 Jahre nach der Hochzeit, reichten Affleck und Garner die Scheidung ein. 2018 wurde sie offiziell.
Heute sagt der Schauspieler, der jetzt wieder mit seiner Ex-Freundin Jennifer Lopez (52) zusammen ist, über seine Ex-Frau: «Wir haben uns im Frieden getrennt. Ich weiss, dass sie eine gute Mutter ist. Ich habe immer gehofft, dass sie weiss, dass ich ein guter Vater bin. Ich weiss, dass ich es bin.» (klm)