Bei MTV Video Music Awards
Justin Timberlakes Boygroup NSYNC wiedervereint auf der Bühne

Überraschung bei den MTV Video Music Awards: NSYNC trat zusammen auf. Justin Timberlakes einstige Boygroup hatte bei der Preisverleihung eine wichtige Aufgabe.
Publiziert: 13.09.2023 um 08:13 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2023 um 08:25 Uhr
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NSYNC, bestehend aus Joey Fatone, Lance Bass, Justin Timberlake, JC Chasez und Chris Kirkpatrick (v.l.) feierten eine Reunion bei den VMAs 2023.
Foto: imago/UPI Photo

Dieser Auftritt war für das Publikum wohl eine grosse Überraschung: NSYNC standen bei den MTV Video Music Awards wieder gemeinsam auf der Bühne. Die ehemalige Boygroup war beim Event, der live aus dem Prudential Center in New Jersey übertragen wurde, um einen der Preise zu vergeben.

Moderatorin Nicki Minaj (40) kündigte die Band, bestehend aus Chris Kirkpatrick (51), JC Chasez (47), Justin Timberlake (42), Lance Bass (44) und Joey Fatone (46), während der Show an. Sie nannte ihre Reunion einen «ikonischen Moment». Als die Musiker die Bühne betraten, seien das Publikum und Prominente wie Taylor Swift (33) völlig erstaunt gewesen, berichtete unter anderem «The Hollywood Reporter».

NSYNC ehren Taylor Swift

«Vor über 20 Jahren waren wir noch Kinder, als wir für ‹Bye Bye Bye› den Preis für das beste Pop-Video gewannen», erklärten die NSYNC-Stars laut US-Medienberichten. «Es war unser erster VMA und er bedeutete uns viel. Diese Auszeichnung war eine Bestätigung unserer harten Arbeit.» Weiter hiess es von der Band: «In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich viel verändert, aber eines bleibt gleich: Ein kreatives, grenzüberschreitendes Video hinterlässt bleibende Spuren über Jahrzehnte.»

NSYNC verkündeten anschliessend den ersten Preis des Abends in der Kategorie Best Pop, der an Taylor Swift für «Anti-Hero» ging. Als die Künstlerin zu ihnen auf die Bühne kam, war sie offenbar immer noch verblüfft. Ihr falle es schwer, von der NSYNC-Reunion zu ihrem Preis umzuschalten, so die Sängerin laut «The Hollywood Reporter». «Ihr seid personifizierter Pop», schwärmte Swift, die früher offenbar auch NSYNC-Puppen zu Hause hatte.

Erfolge in den 90ern

NSYNC feierten in den späten 90er- und frühen 2000er-Jahren mit Hits wie «Bye Bye Bye» oder «It's Gonna Be Me» grosse Erfolge. Die Boygroup hatte sechs Top-10-Hits in den Billboard-Charts. Die Band, die sich 2002 auflöste, feierte schon 2018 eine Reunion: für eine Partie «Never Have I Ever» in der «Ellen DeGeneres Show». (SpotOn)

Die Gewinner im Überblick

Kategorien mit Online-Abstimmung

Video des Jahrs: Taylor Swift – «Anti-Hero»

Song des Jahres: Taylor Swift – «Anti-Hero»

Künstlerin des Jahres: Taylor Swift

Beste neue Künstlerin: Ice Spice

Push Performance des Jahres: Tomorrow X Together – «Sugar Rush Ride»

Beste Zusammenarbeit: Karol G und Shakira – «TQG»

Beste Pop-Darbietung: Taylor Swift – «Anti-Hero»

Beste Hip-Hop-Darbietung: Nicki Minaj – «Super Freaky Girl»

Beste R&B-Darbietung: SZA – «Shirt»

Beste K-Pop-Darbietung: Stray Kids – «S-Class»

Beste Latin-Darbietung: Anitta – «Funk Rave»

Beste Rock-Darbietung: Måneskin – «The Loneliest»

Beste Alternative-Darbierung: Lana del Rey (featuring Jon Batiste) – «Candy Necklace»

Beste Afrobeats-Darbietung: Rema und Selena Gomez – «Calm Down»

Video für einen guten Zweck: Dave Cameron – «Breakfast»

Show des Sommers: Taylor Swift

Gruppe des Jahres: Blackpink

Song des Sommers: Jungkook (featuring Latto) – «Seven»

Album des Jahres: Taylor Swift – Midnights

Kategorien mit Jury-Abstimmung

Beste visuelle Effekte: Taylor Swift – «Anti-Hero»

Beste Bearbeitung: Olivia Rodrigo – «Vampire»

Beste Regie: Taylor Swift – «Anti-Hero»

Beste künstlerische Leitung: Doja Cat – «Attention»

Beste Choreografie: Blackpink – «Pink Venom»

Beste Filmtechnik: Taylor Swift – «Anti-Hero»

Die Gewinner der MTV Video Music Awards werden mit einer Trophäe in Form eines Astronauts ausgezeichnet.
Dukas

Kategorien mit Online-Abstimmung

Video des Jahrs: Taylor Swift – «Anti-Hero»

Song des Jahres: Taylor Swift – «Anti-Hero»

Künstlerin des Jahres: Taylor Swift

Beste neue Künstlerin: Ice Spice

Push Performance des Jahres: Tomorrow X Together – «Sugar Rush Ride»

Beste Zusammenarbeit: Karol G und Shakira – «TQG»

Beste Pop-Darbietung: Taylor Swift – «Anti-Hero»

Beste Hip-Hop-Darbietung: Nicki Minaj – «Super Freaky Girl»

Beste R&B-Darbietung: SZA – «Shirt»

Beste K-Pop-Darbietung: Stray Kids – «S-Class»

Beste Latin-Darbietung: Anitta – «Funk Rave»

Beste Rock-Darbietung: Måneskin – «The Loneliest»

Beste Alternative-Darbierung: Lana del Rey (featuring Jon Batiste) – «Candy Necklace»

Beste Afrobeats-Darbietung: Rema und Selena Gomez – «Calm Down»

Video für einen guten Zweck: Dave Cameron – «Breakfast»

Show des Sommers: Taylor Swift

Gruppe des Jahres: Blackpink

Song des Sommers: Jungkook (featuring Latto) – «Seven»

Album des Jahres: Taylor Swift – Midnights

Kategorien mit Jury-Abstimmung

Beste visuelle Effekte: Taylor Swift – «Anti-Hero»

Beste Bearbeitung: Olivia Rodrigo – «Vampire»

Beste Regie: Taylor Swift – «Anti-Hero»

Beste künstlerische Leitung: Doja Cat – «Attention»

Beste Choreografie: Blackpink – «Pink Venom»

Beste Filmtechnik: Taylor Swift – «Anti-Hero»

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