War Justin Timberlake (43) bei seiner Festnahme durch die Polizei schwer betrunken oder hatte er zuvor wirklich nur einen Drink? Ein Barkeeper des New Yorker Hotels, in dem sich der US-Sänger vor dem Vorfall aufgehalten hatte, gab nun im «People»-Magazin zu Protokoll, dass Timberlake bei ihm wirklich lediglich ein Getränk zu sich genommen habe, bevor er das Gebäude verliess.
Damit bestätigte er die Behauptung von Timberlake selbst, lediglich «einen Martini» getrunken zu haben. Ein weiterer Hotelangestellter habe hat Blatt ausserdem versichert: «Wenn er mehr getrunken hat, dann nicht hier.»
Polizei gab an, Timberlake habe nach Alkohol gerochen
Timberlake wurde am 18. Juni 2024 kurz nach Mitternacht in Long Island wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss vorübergehend festgenommen, wie das Sag Harbour Police Department bestätigte. Laut seiner eigenen Aussage im polizeilichen Verhör, das in den Medien kursiert, habe Timberlake wörtlich angegeben: «Ich hatte einen Martini und bin meinen Freunden nach Hause gefolgt.» Ein Polizeibeamter auf Streife hat beobachtet, wie Timberlake in seinem Auto ein Stoppschild missachtete. Als er den Promi anhielt, fielen ihm zunächst dessen glasige und blutunterlaufenen Augen auf.
Im Polizeibericht heisst es weiter: «Sein Atem roch stark nach einem alkoholischen Getränk, er war nicht in der Lage, seine Aufmerksamkeit zu teilen, sprach langsam, war unsicher auf den Beinen und schnitt bei allen standardisierten Nüchternheitstests schlecht ab.» Timberlake, der sich aktuell auf Tournee befindet, soll am 26. Juli vor Gericht erscheinen. Dort wird über das weitere Vorgehen in dem Fall entschieden.
Anwalt zeigt sich zuversichtlich
In einem Statement des Anwalts von Justin Timberlake, Edward Burke Jr., gegenüber dem Promi-Portal TMZ, heisst es: «Wir freuen uns darauf, Herrn Timberlake energisch gegen diese Anschuldigungen zu verteidigen. Er wird zum richtigen Zeitpunkt viel zu sagen haben.» Aktuell warte man aber noch die vollständige Anklage aus dem Büro der Staatsanwaltschaft ab.