Backstreet-Boys-Sänger Nick Carter (43) wird wegen sexueller Nötigung und Körperverletzung verklagt, wie «TMZ» berichtet. Melissa Schuman (38) wirft dem Musiker vor, sie 2002 – als sie 18 und er 22 war – in Santa Monica zum Oralsex gezwungen und sie gegen ihren Willen entjungfert zu haben.
Die Sängerin der früheren Girlgroup Dream erhob diese Vorwürfe erstmals 2017. Schon damals strebte sie eine Klage gegen Carter an. Weil der Fall verjährt war, entschied die Staatsanwaltschaft in Los Angeles jedoch keine Anklage zu erheben. Inzwischen sei dieses Gesetz geändert worden und eine Klage gemäss Schumans Rechtsbeistand wieder möglich.
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Nick Carter reichte Gegenklage ein
Carters Anwältin Liane K. Wakayama dementiert die Vorwürfe: «Melissa Schuman erzählt dieses Märchen schon seit vielen Jahren. Aber ihre Anschuldigung war schon falsch, als sie sie erstmals 2017 erhob – und das ist sie noch immer.» Ein Richter habe zudem beschlossen, dass Carters Gegenklage wegen Verleumdung gerechtfertigt sei, «weil sie Nick, seine Partner, seine Freunde und seine Familie schädigen, verleumden und erpressen wollte.»
Die Reaktion darauf sei sowohl «vorhersehbar als auch erbärmlich». Die Anwältin betont: «Aber dieser PR-Gag wird Nick nicht von seiner Entschlossenheit abbringen, Frau Schuman und ihre Mitverschwörer für den unermesslichen Schmerz und das Leid, das ihr erpresserisches Verhalten verursacht hat, zur Verantwortung zu ziehen.» Nebst Schuman hat er auch Shannon Ruth (39) auf eine Millionensumme verklagt. Sie wirft ihm vor, sie angeblich zu Oralsex gezwungen und vergewaltigt zu haben. (bsn)
Sind Sie oder Angehörige von sexueller oder häuslicher Gewalt betroffen? Hier finden Sie Hilfe:
- Opferhilfe Schweiz - Übersichtsseite für Betroffene und Angehörige
- BIF – Beratungsstelle für Frauen gegen Gewalt in Ehe und Partnerschaft
- Mannebüro Züri – spezifisch für Männer, gegen Gewalt
- Frauenberatung sexuelle Gewalt – für Frauen
- Kokon – Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche
- Die Dargebotene Hand
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