Angelina Jolie (45) mag ein weltberühmter Hollywood-Star sein, doch privat fühlt sie sich noch nicht ganz angekommen. «Die letzten paar Jahre waren ziemlich hart», gesteht sie im Interview mit der britischen «Vogue» mit Bezug auf ihre Trennung von ihrem Ehemann Brad Pitt (57). «Ich habe mich darauf konzentriert, dass meine Familie heilen kann. Langsam ist wieder alles gut, wie Eis, das schmilzt, und Blut, das zurück in meinen Körper kehrt. Aber ich bin noch nicht da. Ich hoffe, dass ich da sein werde.»
Seit ihrem Ehe-Aus wohnt Angelina mit ihren Kindern Maddox (19), Pax (17), Shiloh (14) und den zwölfjährigen Zwillingen Vivienne und Knox in der früheren Villa von Kult-Regisseur Cecil B. DeMille in Los Angeles. Dies zeigt, dass Jolie ihrem Noch-Ehemann doch ein wenig entgegenkommen will, wenn es um ihre gemeinsamen Kinder geht. «Ich wollte in der Nähe ihres Vaters sein, der nur fünf Minuten entfernt wohnt», erläutert die Schauspielerin.
«Meine Kinder können auf sich selbst aufpassen»
Zu ihren sechs Kindern hat Jolie ein sehr enges Verhältnis. Und das, obwohl sie von sich selbst sagt, dass sie überhaupt nicht gut darin sei, eine «traditionelle Mutter» zu sein. «Mir fehlen alle Fähigkeiten dafür», verrät die Filmemacherin. «Ich schaffe es nur, weil meine Kinder so widerstandsfähig sind und mir dabei helfen.» Das Wichtigste sei für Jolie aber, dass sie trotzdem alles gibt. «Das klingt vielleicht nach einem Klischee. Aber wenn man liebt und wenn man es versucht, dann ist es egal, wenn die Eier mal anbrennen.» Ihre fehlenden Fähigkeiten hätten ausserdem einen schönen Nebeneffekt: «Meine Kinder können auf sich selbst aufpassen.» (klm/bang)