Charlbi Dean (†32) war auf dem besten Wege, sich einen Namen in Hollywood zu machen. Sie spielte eine Hauptrolle in dem preisgekrönten Film «Triangle of Sadness», der ein Anwärter auf einen Oscar ist.
Am Montag erlab Dean in New York einer «unerwarteten und plötzlichen Erkrankung», wie das US-Magazin «Variety» berichtete. Schnell verbreiteten sich Gerüchte, die gebürtige Südafrikanerin sei an den Folgen einer Corona-Impfung gestorben. Ihr Bruder Alex Jacobs (21) klärt nun gegenüber dem «Rolling Stone» auf, woran seine Schwester wirklich starb.
«Starb wenige Stunden, nachdem sie eingeliefert worden war»
«Soweit wir wissen, steht das völlig ausser Frage. Das ist das erste Gerücht, auf das alle aufgesprungen sind. Ich finde, das ist extrem lächerlich und naiv.» Jacobs erklärt, dass seine Schwester vom Moment der ersten Symptome an nur noch einen Tag lebte. Charlbi Dean war mit ihrem Verlobten Luke Volker in New York, als sie begann sich krank zu fühlen und darum bat, in die Notaufnahme gebracht zu werden. «Sie starb wenige Stunden, nachdem sie eingeliefert worden war.» Volker sei die ganze Zeit an der Seite seiner Verlobten gewesen.
Die Ärzte vermuten, so Deans Bruder, dass die Schauspielerin einer Virusinfektion in ihren Lungen erlag. «Genaues wissen wir aber erst nach der Autopsie, was lange dauern kann.»
Charlbi Dean sei ein liebevoller Mensch gewesen
2009 sei Charlbi Dean in einen schweren Autounfall involviert gewesen. «Sie hatte gebrochene Rippen, einen Bruch am Rücken und ihr wurde die Milz entfernt. Darum war sie anfällig für Infektionen. Wahrscheinlich konnte sie darum auch dieses Virus nicht bekämpfen.» Alex Jacobs beschreibt seine Schwester als einen liebevollen Menschen. «Sie telefonierte jeden Tag mit unserer Mutter.» (grb)