Ana de Armas (34) spielt im Netflix-Biopic «Blonde» Marilyn Monroe
Zum Verwechseln ähnlich

Verwandlung zur Hollywoodikone: Im neuen Netflix-Film «Blonde» spielt Ana de Armas Marilyn Monroe. Die Kopie ist dabei vom Original kaum noch zu unterscheiden.
Publiziert: 29.07.2022 um 17:23 Uhr
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Fast wie das Original: Ana de Armas spielt in «Blonde» Filmikone Marilyn Monroe. Oscarpreisträger Adrien Brody ist in der Rolle von Monroes Ex-Ehemann, Schriftsteller Arthur Miller zu sehen.
Foto: 2022 @ Netflix
Patricia Broder

Fast wie das Original: Neue Bilder von Ana de Armas (34) in ihrer Rolle als Marilyn Monroe (1926–1962) zeigen, wie gut der kubanisch-spanischen Schauspielerin die Verwandlung zur legendären Filmikone gelungen ist. Mit blonden Haaren und pinkfarbenem Cocktailkleid sieht de Armas der verstorbenen Marilyn Monroe zum Verwechseln ähnlich. Das Bild, das die Ex-Freundin von Ben Affleck (49) auf ihrem Instagram-Account geteilt hat, stammt aus einer Szene des mit Spannung erwarteten Netflix-Films «Blonde», der die Lebensgeschichte der Hollywoodlegende erzählt.

Auf besagtem Bild stellt de Armas eine Szene aus dem Monroe-Klassiker «Blondinen bevorzugt» nach. Eine andere Aufnahme zeigt den «Keine Zeit zu sterben»-Star an der Seite von Oscarpreisträger Adrien Brody (49), der Monroes Ex-Ehemann, Schriftsteller Arthur Miller (1915–2005) spielt. In der Rolle von Marilyns zweitem Ehemann, US-Baseballstar Joe DiMaggio (1914–1999), ist Bobby Cannavale (52) zu sehen. «Es war ein Riesengeschenk, mit Schauspielern wie Adrien Brody und Bobby Cannavale arbeiten zu dürfen», schwärmt de Armas im Kommentar zu ihrem Bild. «Ich kann es kaum erwarten, bis alle unseren wunderbaren Film sehen.»

«Blonde» vermischt Fakten mit Fiktion

Das Monroe-Biopic «Blonde» basiert auf dem gleichnamigen Roman von Joyce Carol Oates (84) aus dem Jahr 2000 und befasst sich mit der Kluft zwischen der Privatperson Norma Jeane Baker und der Kunstfigur Marilyn Monroe. Die Autorin vermischt in ihrem historischen Werk Fakten aus dem tragischen Leben der Schauspielerin mit fiktiven Momenten und spekuliert darüber, was hinter verschlossenen Türen passiert sein könnte.

«Ich war nie an Monroe interessiert, bis ich Oates' Buch gelesen hatte», erklärte «Blonde»-Regisseur Andrew Dominik (54) vor kurzem im Interview mit der französischen «Vanity Fair». Zwischen den tausend Seiten habe er die Chance gesehen, das Leben einer erwachsenen Frau zu zeigen, das geprägt war von falschen Glaubenssätzen und einer traumatischen Kindheit. «Mit meinem Film will ich eine direkte Verbindung zwischen Marilyn und den Zuschauerinnen und Zuschauern herstellen», so Dominik.

Ende September auf Netflix

«Blonde» feiert im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele von Venedig am 31. August Premiere. Auf Netflix ist der Film ab 23. September 2022 für alle Abonnenten zu sehen.

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