Johnny Depp (58) jubelte – Amber Heard (36) zeigte sich enttäuscht: Der Hollywood-Star geht im Verleumdungsprozess gegen seine Ex-Frau als Sieger hervor. Die sieben Geschworenen in Virginia (USA) sprachen ihm am Mittwoch 10,35 Millionen Dollar Schadensersatz zu. Die Schauspielerin bekam immerhin in einem Punkt recht und erhält von Depp zwei Millionen Dollar Schadensersatz. Beide haben bereits ihr Statement abgeben – und das Urteil lässt auch die Stars nicht kalt.
Unter Johnny Depps Instagram-Erklärung kommentierte Model Naomi Campbell (52) vier rote Herzen. «Pretty Little Liars»-Star Ashley Benson (32) teilte auf Instagram ein Bild des Schauspielers und schrieb zu einem schwarzen Herz: «Yesssss».
«Als Frau sage ich, glaubt nicht allen Frauen»
Sharon Osbourne (69) freute sich zwar über das Urteil, zeigte sich aber auch überrascht. In Piers Morgans (57) Show «Talk TV» sagte sie: «Wow, das war nicht das, was ich erwartet hatte. Ich meine, ich wollte, dass Johnny gewinnt, aber ich habe nicht erwartet, dass er es tut.»
Klar von der Entscheidung der Geschworenen überzeugt ist auch Angela Martini (36). In ihrer Instagram-Story betont das schweizerisch-albanische Model, dass sie die USA genau wegen Urteilen wie diesen liebe. «Diese Gerechtigkeit wurde nur deshalb geschaffen, weil die Menschen in den Vereinigten Staaten nicht sehen wollen, wie andere aus Neid und auf der Grundlage von Lügen Menschen, die erfolgreich waren, niedergemacht werden!» Sie erklärt, dass sie Frauen zwar unterstütze, es aber unterschiedliche Frauen genauso wie Männer gebe. Zum Schluss ruft sie dazu auf: «Als Frau sage ich, glaubt nicht allen Frauen. Glaubt auch nicht, dass Frauen immer Opfer sind und Männer immer die Angreifer! Manchmal ist es genau das Gegenteil.»
Amy Schumer stellt sich auf Amber Heards Seite
Partei für Amber Heard scheint währenddessen Amy Schumer (41) zu ergreifen. Sie veröffentlichte ein Zitat der Feministin Gloria Steinem (88): «Jede Frau, die sich dafür entscheidet, sich wie ein vollwertiges menschliches Wesen zu verhalten, sollte gewarnt werden. Die Armeen des Status quo werden sie wie einen schmutzigen Witz behandeln. Sie wird ihre Schwesternschaft brauchen.»
Amber Heard kann in Berufung gehen. (bsn)