«Als er von der Situation erfuhr, erlitt er einen Herzinfarkt»
Vater von «Goodbye Deutschland»-Star kämpft um sein Leben

Der «Goodbye Deutschland»-Darsteller Emre Aytekin wurde grausam zu Tode geprügelt. Jetzt kommt raus: Nicht nur seine Verlobte konnte nicht zu seiner Beerdigung, sondern auch sein Vater! Derzeit kämpft er im Spital um sein Leben.
Publiziert: 20.02.2024 um 11:05 Uhr
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Aktualisiert: 20.02.2024 um 11:58 Uhr
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Bei «Goodbye Deutschland» konnten Zuschauer im TV mitverfolgen, wie Sandra Zeppin für ihre grosse Liebe Emre Aytekin in die Türkei auswandert.
Foto: Instagram @umutemreaytekin
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Aurelia SchmidtRedaktorin People

Es ist ein tragisches Schicksal, das die Angehörigen von «Goodbye Deutschland»-Darsteller Emre Aytekin (†32) trifft. Anfang Februar wurde der türkische Musiker von zwei Männern brutal zu Tode geprügelt. Trotz medizinischer Versorgung im Sadi-Konuk-Spital kam für Aytekin jede Hilfe zu spät. Auswanderin Sandra Zeppin (35), die selbst auch in die Attacke verwickelt war, musste zusehen, wie ihr Verlobter den Folgen seiner Verletzungen erlag. 

Die Polizei konnte die beiden Angreifer festnehmen. Allerdings wurde auch seine Verlobte aufgrund fehlender Aufenthaltsgenehmigung in der Türkei von der Polizei mitgenommen. Ihrer Aussage zufolge wurde sie auf direktem Weg in ein Rückführungszentrum gebracht. 

Auch sein Vater konnte nach dem schweren Verlust nicht Abschied von seinem Sohn nehmen. Das berichtet «Bild»-Informationen zufolge Emre Aytekins Onkel. Die Nachricht vom tragischen Tod seines Sohnes hat ihn derart erschüttert, dass er einen Herzinfarkt erlitt. 

Emre Aytekins Familie ist fassungslos über die grausame Tat

«Er erlitt einen Herzinfarkt, als er von der Situation erfuhr. Er liegt jetzt im Spital, sein Zustand ist schlecht. Die Mutter ist ohnehin am Boden zerstört», so Ahmet Kivrak, Emres Onkel. Es ist der zweite schwere Schicksalsschlag für die Familie in dieser traumatisierenden Zeit.

In seiner Familie herrscht Fassungslosigkeit über die grausame Tat. «Er war ein so vielversprechender Musiker, er hatte eine so schöne Stimme. Er wurde so geliebt. Wie konnten sie ihm das antun? Sie kommen von hinten und schlagen ihn, warum treten sie ihn auf dem Boden? Was für eine Art von Menschlichkeit ist das?» Noch wurden die Tatverdächtigen nicht zur Rechenschaft gezogen, die beiden sitzen in Untersuchungshaft.

Um Sandra Zeppin zu ermöglichen, bei der Beerdigung ihres Verlobten dabei zu sein, hat die Familie bis zuletzt gekämpft. Oya Kivrak, Aytekins Cousine, sagte dazu in der türkischen Zeitung «Hürriyet»: «Wir haben versucht, eine Erlaubnis für sie zu bekommen, damit sie wenigstens an der Beerdigung teilnehmen kann. Aber die Polizeistation sagte, das sei unmöglich.» Letzten Endes musste seine Verlobte das Land verlassen – verabschieden konnte sie sich nicht mehr. «Ich weiss, dass ich einen Fehler gemacht habe», zeigt sich Zeppin einsichtig. Sie hat während zwei Jahren lediglich mit einem Touristenvisum im Land gelebt.

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