Abiturdurchschnitt von 3,1
Günther Jauch ist mit seinen mangelnden schulischen Leistungen nicht alleine

Man muss in der Schule nicht brillieren, um erfolgreich zu werden. Der «Wer wird Millionär?»-Moderator Günther Jauch kann davon ein Lied singen – sein Abiturdurchschnitt lässt zu wünschen übrig. Auch diese Stars haben in der Schule nicht zu den Überfliegern gehört.
Publiziert: 19.03.2025 um 18:11 Uhr
1/5
Normalerweise entlockt Günther Jauch den Teilnehmenden bei «Wer wird Millionär?» Details aus deren Privatleben.
Foto: Folge 1667 + 1668

Darum gehts

  • Bei «Wer wird Millionär?» wird plötzlich der Abiturdurchschnitt von Günther Jauch thematisiert
  • Publikumsjoker enthüllt den angeblichen Durchschnitt von Jauch: 3,4
  • Jauch korrigiert und gibt seinen tatsächlichen Abiturdurchschnitt von 3,1 bekannt
Die Blick KI ist noch am lernen und kann Fehler machen. Fragen zum Sport und Wetter können noch nicht beantwortet werden.
Sarina _Dünnenberger_Praktikantin People _Ringier _1.jpg
Sarina DünnenbergerRedaktorin People

Damit hat Günther Jauch (68) sicherlich nicht gerechnet. Bei «Wer wird Millionär?» am Montagabend standen plötzlich nicht mehr die Quizfragen im Mittelpunkt der Sendung, sondern der Abiturdurchschnitt des Gastgebers. Normalerweise ist es Jauch, der den Teilnehmenden das eine oder andere private Detail entlockt – ein Publikumsjoker drehte den Spiess allerdings um.

Eigentlich sollte Alexander Krewer der Kandidatin Natalie lediglich bei einer Frage helfen. Es ging um 16’000 Euro. Jauch wollte wissen: «Zu Quasimodos Freunden in Disneys ‹Der Glöckner von Notre-Dame› zählen passenderweise die steinernen Gargoyles …?» Krewer wählte Antwort C «Victor und Hugo» – und lag damit richtig. Allerdings sprach er die Namen nicht wie im Original französisch aus. 

Jauch liess es sich daraufhin nicht nehmen, den Gast zu korrigieren. «Ich habe nie Französisch in der Schule gehabt», wehrte sich dieser. «Ich auch nur in Massen», konterte der Gastgeber. Krewer holte zur Pointe aus: «Abidurchschnitt 3,4, Herr Jauch.» – «Sie?», fragte Jauch daraufhin. «Nein, Sie!», behauptete der Joker, «das war mal eine Millionenfrage in der App.» Umgerechnet auf Schweizer Verhältnisse wäre das etwa eine 4,25.

Sein tatsächlicher Durchschnitt ist nicht viel besser

Diesen Seitenhieb konnte Jauch nicht auf sich sitzen lassen. «Das ist eine Verleumdung!», verteidigte er sich, «Das bestreite ich. Niemals! Ich weise das mit Abstand und Empörung zurück.» Mit dieser Gräuel-Propaganda räume er jetzt endgültig auf, sagte der Gastgeber daraufhin und stellte klar: «Ich hatte einen Abiturdurchschnitt von 3,1.» In der Schweiz also etwa 4,5.

Der Gast war davon nicht sonderlich beeindruckt. «Das ist ja auch nicht viel besser», stichelte er erneut gegen Jauch. Dieser schmunzelte nur und meinte: «Ich wollte nur präzise sein.» Für Langzeit-Fans von «Wer wird Millionär?» dürfte diese Enthüllung Jauchs allerdings keine Überraschung sein. Bereits im Jahr 2016 verriet der Moderator seine Abiturnote. 

Ein Durchschnitt von 3,1 und jetzt Moderator einer der bekanntesten Sendungen Deutschlands – Jauch beweist, dass man nicht zwingend gute Noten braucht, um im Leben erfolgreich zu sein. Damit ist er nicht allein. Auch diese Stars fanden ihren Erfolg nicht auf der Schulbank:

Robbie Williams

Der Sänger Robbie Williams (51) bestand keine seiner Maturprüfungen, die im Vereinigten Königreich «General Certificate of Secondary Education» (GCSE) heissen. Williams gestand 2019 gegenüber dem «Mirror»: «Wenn ich an die Uni gehen würde, würde ich vorher alle meine GCSEs nachholen – ich bin bei allen durchgefallen», sagte das ehemalige Mitglied der Boygroup Take That. In England, Wales und Nordirland werden GCSEs üblicherweise am Ende des 11. Schuljahres geschrieben – Schüler und Schülerinnen sind zu diesem Zeitpunkt meistens 16 Jahre alt. 

Foto: IMAGO/ZUMA Press Wire

Jennifer Lawrence

Die US-amerikanische Schauspielerin Jennifer Lawrence (34) brach die Schule ab, als sie in der Middle School war – in der Schweiz kann man das in etwa mit der Sekundarstufe vergleichen. In einem Interview mit «60 Minutes» sagte sie 2018: «Ich kämpfte mich durch die Schule.» Wirklich schlau habe sie sich nie gefühlt. Mittlerweile ist die Schauspielerin durch ihre Rollen in grossen Filmreihen wie «Die Tribute von Panem» weltberühmt und gewann für ihre Darbietung in «Silver Linings Playbook» einen Oscar. Im Interview sagte Lawrence, sie bereue ihre Entscheidung, keinen Abschluss gemacht zu haben, nicht. 

Foto: WireImage

Nena

Auch Gabriele Susanne Kerner (64), wie die Sängerin Nena mit bürgerlichem Namen heisst, zog ihre schulische Ausbildung nicht bis zum Schluss durch. Wie «Pro Sieben» schreibt, brach sie die Schule kurz vor dem Abitur ab. Stattdessen widmete sie sich, auf Wunsch ihrer Eltern, einer Lehre zur Goldschmiedin. Laut «Bild» absolvierte die Sängerin die Ausbildung, allerdings sei ihr schon immer klar gewesen, dass ihre Zukunft in der Musik liege. 

Foto: imago/osnapix


Das beliebteste Quiz der Schweiz ist zurück.
Jetzt im Blick Live Quiz abräumen

Spiele live mit und gewinne bis zu 1'000 Franken! Jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag ab 19:30 Uhr – einfach mitmachen und absahnen.

So gehts:

  • App holen: App-Store oder im Google Play Store
  • Push aktivieren – keine Show verpassen

  • Jetzt downloaden und loslegen!

  • Live mitquizzen und gewinnen

Das beliebteste Quiz der Schweiz ist zurück.

Spiele live mit und gewinne bis zu 1'000 Franken! Jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag ab 19:30 Uhr – einfach mitmachen und absahnen.

So gehts:

  • App holen: App-Store oder im Google Play Store
  • Push aktivieren – keine Show verpassen

  • Jetzt downloaden und loslegen!

  • Live mitquizzen und gewinnen

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?