Harry und Meghan äussern sich zu Afghanistan
«Wir haben Angst»

Prinz Harry und Herzogin Meghan haben auf ihrer Webseite ein Statement zu den aktuellen Ereignissen in Afghanistan abgegeben – und zeigen sich beunruhigt.
Publiziert: 17.08.2021 um 20:58 Uhr
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Aktualisiert: 17.08.2021 um 22:53 Uhr
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Herzogin Meghan und Prinz Harry äussern sich auf ihrer Webseite zur Situation in Afghanistan.
Foto: imago images/PA Images

Die Entwicklungen in Afghanistan beschäftigen auch Prinz Harry (36) und seine Ehefrau Herzogin Meghan (40). Der Royal, der 10 Jahre lang in der britischen Armee war und zwei Fronteinsätze nach Afghanistan unternahm, und seine Partnerin haben sich zur Rückkehr der Taliban an die Macht zu Wort gemeldet. Das Ehepaar verkündete in einem Statement auf seiner Charity-Seite Archewell: «Die Welt ist derzeit aussergewöhnlich zerbrechlich. Da wir alle den vielen Schmerz aufgrund der Situation in Afghanistan spüren, sind wir sprachlos.»

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Harry und Meghan fürchten sich

Doch nicht nur die Situation in Afghanistan beschäftigt das Paar. Auch die Lage in Haiti und die Corona-Pandemie sind Thema in ihrem Beitrag. Denn weiter heisst es: «Während wir alle die zunehmende humanitäre Katastrophe in Haiti und die Gefahr einer Verschlimmerung nach dem Erdbeben vom letzten Wochenende beobachten, bleiben wir mit gebrochenem Herzen zurück. Und da wir alle Zeugen der anhaltenden globalen Gesundheitskrise sind, die durch neue Varianten und ständige Fehlinformationen verschärft wird, fürchten wir uns.»

Sie finden: «Wenn eine Person oder Gemeinschaft leidet, tut das auch ein Teil von uns mit ihnen, ob wir das wissen oder nicht. (…) Es ist leicht, uns machtlos zu fühlen, aber wir können unsere Werte gemeinsam in die Tat umsetzen.»

Prinz Harry und Herzogin Meghan ermutigten die Menschen zudem, in Bezug auf die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan wohltätige Organisationen zu unterstützen und forderten «diejenigen in Positionen von globalem Einfluss» dazu auf, Massnahmen zu ergreifen.

Bereits zuvor äusserte sich der Prinz zur Lage in Afghanistan und forderte: «Veteranen müssen sich jetzt unterstützen». (bang/paf)


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