Facebook vernetzt die Welt. 1,8 Milliarden Menschen nutzen das soziale Netzwerk aus den USA. Donald Trump (70) hingegen will die USA abschotten. Er will eine Mauer zu Mexiko bauen, und hat per Dekret ein Einreiseverbot für Personen aus sieben Nahost-Ländern verhängt (BLICK berichtete).
«Die USA sind eine Nation von Einwanderern»
Kein Wunder, hält Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (32) von der Abschottungspolitik des US-Präsidenten wenig. In einem Post auf dem sozialen Netzwerk schreibt er: «Mein Grosseltern kamen aus Deutschland, Österreich und Polen.» Und ergänzt: «Die Vereinigten Staaten sind eine Nation von Einwanderern. Wir sollten darauf stolz sein.»
Zuckerberg ist besorgt über die Folgen der jüngsten Dekrete, die Präsident Trump unterzeichnet hat. «Wir müssen gewährleisten, dass das Land sicher ist, aber wir sollten uns auf diejenigen fokussieren, die wirklich eine Bedrohung darstellen», so der Facebook-Gründer.
«Die Familie meiner Frau wäre nicht hier»
«Wir sollten unsere Türen offen halten für Flüchtlinge, die Hilfe brauchen», schreibt er weiter. «Wenn wir vor ein paar Jahrzehnten Flüchtlinge abgewiesen hätten, wäre die Familie meiner Frau jetzt nicht hier.»
Schon länger ist bekannt, dass Zuckerberg kein Fan von Trump ist. Während des Wahlkampfs unterstützte er offen die Demokratin Hillary Clinton (67) – wie die meisten Tech-Grössen aus dem Silicon Valley. (bam)