Das neue Angebot von Schweiz Tourismus schlägt offenbar ein. Eine Location der neuen Pop-up-Hotelkampagne ist bereits ausgebucht, und das nur zwei Tage nach Lancierung: der Fischergalgen in Basel. Das idyllische Fischerhäuschen, das direkt am Rhein liegt, ist den ganzen Sommer über nicht mehr buchbar.
«Es hat nicht einmal 24 Stunden gedauert und der Fischergalgen war ausgebucht», sagt André Aschwanden, Sprecher von Schweiz Tourismus, in einem Interview mit Radio Energy. Aschwanden: «Wir wussten, dass der Fischergalgen eine einmalige Location fürs Übernachten ist, aber es hat auch uns überrascht, wie schnell alles ausgebucht war.»
Viele Buchungen eingegangen
Mit 160 Franken pro Nacht gehört der Fischergalgen zu den günstigeren Optionen der Pop-up-Hotels. Eine Nacht im Bootshaus in Luzern kostet einiges mehr: 750 Franken. Doch auch dieses ist sehr beliebt. «Das geheime Bootshaus in Luzern ist bereits sehr gut ausgebucht, es hat aber noch Kapazitäten», wie André Aschwanden auf Anfrage von BLICK sagt.
Und auch die Übernachtung auf dem Wasser scheint begehrt zu sein. «Für das Schiff ‹Konstanz› in Schaffhausen sind auch schon viele Buchungen eingegangen», heisst es.
In den Pop-up-Hotels in Bern, Vevey, Zürich und St. Gallen gibt es laut Schweiz Tourismus aber noch reichlich Kapazitäten. Bis Ende August kann man in den Pop-up-Hotels übernachten. Am Dienstag wurde die Kampagne lanciert (BLICK berichtete).