Kommt Gesundheitsminister Alain Berset (48) mit seinem Plan zum Lockdown-Ende durch, dürften Gartencenter und Baumärkte am 27. April wieder öffnen. Bei Jumbo laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. «Masken für Mitarbeiter und Kunden sowie Desinfektionsmittel sind parat. Seit einigen Tagen sind wir mitten in den Vorbereitungen», sagt ein Sprecher. «Nur beim Warennachschub könnten noch vereinzelt Lücken entstehen. 90 Prozent der Artikel sollten aber erhältlich sein.»
Seit gestern wird auch bei der Modekette Chicorée die Wiedereröffnung der 167 Filialen vorbereitet. Chef Jörg Weber (63), der bereits 600'000 Masken an Lager hat, sagt: «Am 27. April wollen wir wieder öffnen.» Er wird sich aber wohl noch eine Weile gedulden müssen. Der Berset-Plan sieht eine Öffnung des Detailhandels erst auf Mitte Mai vor.
Masken mit Plastikscheiben
Manor bräuchte acht bis zehn Tage, um seine Warenhäuser wieder herzurichten. «Vorerst wird nur ein Teil der Beschäftigten die Arbeit wieder aufnehmen. Je nach Nachfrage wird die Anzahl der Mitarbeiter sukzessive hochgefahren», heisst es. Masken und Desinfektionsmittel fürs Verkaufspersonal seien genügend vorhanden.
Lidl kann laut einer Sprecherin den vollen Betrieb «innert kurzer Zeit» wieder aufnehmen. Non-Food-Artikel würden in den Lagern bereitliegen. Zudem wird den Angestellten ein Face Shield – eine Maske mit Plastikscheibe – zur Verfügung gestellt. Es ist dem Personal aber freigestellt, diese zu tragen. Aldi überlässt es den Mitarbeitern, ob sie einen Mundschutz tragen wollen oder nicht. Die Masken stellt der Discounter zur Verfügung.
Migros und Coop wären parat
Coop wäre bereit, künftig auch wieder Non-Food-Artikel anzubieten. «Die Umsetzung der Hygienemassnahmen und des Zählsystems ist auch in unseren Non-Food-Formaten möglich», sagt eine Sprecherin. Steigt Coop selber ins Geschäft mit Masken ein? «Wir haben aktuell keine Hygienemasken im Sortiment. Die globale Beschaffungssituation ist angespannt», heisst es.
Konkurrentin Migros hofft auf eine baldige Eröffnung der Fachmärkte. Mindestens beim Baumarkt Do it + Garden dürfte dies der Fall sein.
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Gerade in der Grippesaison kann man selber nur schwer einschätzen, ob man am Coronavirus erkrankt ist oder ob man einfach eine gewöhnliche Grippe hat. Die Unterschiede sind fein, aber es gibt sie. Blick klärt auf.
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:
Hygienemassnahmen
- Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
- Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
- Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.
Kontakt minimieren
- Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
- Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
- 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
- Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
-
Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.
Informiert bleiben
- An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch