Nachtleben-Sprecher Alexander Bücheli bei Blick TV
Wer die Corona-App nicht hat, muss Maske tragen

In den Zürcher Clubs gelten ab Freitag neue, strengere Regeln. Alexander Bücheli, Sprecher der Bar- und Club-Kommission, erklärt sie im Interview mit Blick TV.
Publiziert: 01.07.2020 um 22:05 Uhr
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Aktualisiert: 05.08.2022 um 13:14 Uhr

Nach dem Superspreader-Event im Club Flamingo hat Zürichs Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli am Mittwoch verkündet, dass der Kanton bei den Clubs die Schraube anzieht: Sie müssen Namen und Telefonnummern ihrer Gäste auf ihre Richtigkeit überprüfen.

Dies soll sicherstellen, dass die Contact-Tracer künftig nicht mehr mit falschen Daten konfrontiert sind, wenn sie nach einem Corona-Fall die Besucher eines Lokals kontaktieren wollen. Im Fall des Clubs Flamingo war etwa ein Drittel der Angaben auf der Gästeliste falsch gewesen.

«Mit der Masken-Alternative bleibt die App freiwillig»

Alexander Bücheli, Sprecher der Bar- und Clubkommission (BCK) Zürich, sagt im Interview mit Blick TV, die neuen Regeln des Kantons seien «korrekt und umsetzbar».

Und die BCK geht freiwillig sogar noch weiter: Von den Gästen wird zudem verlangt, dass sie die Corona-Warn-App auf ihrem Handy installiert haben. Ist dies nicht der Fall, müssen sie im Club eine Hygienemaske tragen. Rechtlich sei dies kein Problem, sagt Bücheli: «Indem wir die Alternative mit der Maske anbieten, bleibt die Nutzung der App ja freiwillig.» (lüs)

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