Gegen das neue Coronavirus schien bis jetzt kein Kraut gewachsen. Bis jetzt! Eine neue Sensationsstudie des international angesehenen Labors Spiez attestiert dem Pflanzenheilmittel Echinaforce der Schweizer Firma A. Vogel AG eine heilende Wirkung.
Veröffentlicht wurde die Studie im «Virology Journal», einer wissenschaftlichen Zeitschrift des englischen Verlags Biomed Central. Somit hat es der Thurgauer Naturheilmittel-Hersteller in den Olymp der Forschung gegen Corona geschafft. «Nützts nüt, so schadts nüt» war gestern.
Beweis in der Petrischale
Der Wirkstoff des Roten Sonnenhuts ist somit einer der weltweit einzigen, der nachweislich Coronaviren abtöten kann – auch wenn es bis jetzt nur in künstlichem Gewebe in einer Petrischale bewiesen worden ist.
Für die Versuche verwendeten die Schweizer Forscher menschliches Gewebe aus Zellen der oberen Atemwege. Das lebende Gewebe von verschiedenen Spendern wurde in der Petrischale mit den krankmachenden Viren infiziert und in verschiedenen Stadien mit Echinaforce behandelt. Die Resultate sind bahnbrechend!
Gegen was hilft Echinaforce sonst noch?
Das Medikament bekämpft nicht nur das neue Coronavirus Sars-CoV-2, das bis jetzt über 900'000 Tote gefordert hat und sich weiter ausbreitet, sondern auch Sars-CoV-1, das 2002 eine weltweite Pandemie auslöste und Mers-CoV, das hauptsächlich im Mittleren Osten wütete. Das Labor Spiez hat sogar eine Wirkung gegen das am häufigsten auftretende Erkältungsvirus, das HCoV-229E, nachgewiesen.
Wirkung bleibt Geheimnis
Wie genau Echinaforce wirkt, bleibt ein Geheimnis. Immerhin, die Studie hat gezeigt, dass die antivirale Wirkung nur bei direktem Kontakt des Wirkstoffs mit dem Krankheitserreger eintritt. Sobald die Viren mit Echinaforce in Kontakt traten, konnten sie sich nicht mehr erholen.
Die Studie kommt zum Schluss, dass Echinaforce mit seiner breiten antiviralen Wirkung so auch ein grosses Potenzial habe als Langzeit-Prophylaxe für Mitarbeiter im Gesundheitswesen. Aber auch in der breiten Bevölkerung könne man möglicherweise die Zahl der Ansteckungen und Todesfälle senken.
Noch kein funktionierender Wirkstoff
Grund für die Untersuchung des in der klassischen Medizin umstrittenen Naturheilmittels ist schlicht das Fehlen eines funktionierenden Wirkstoffs gegen Corona. Das Labor Spiez schreibt dazu: «Wir sind grundsätzlich an antiviralen Substanzen interessiert. Dazu kooperieren wir mit diversen Partnern. Bis anhin gibt es keine spezifische Prophylaxe oder Behandlung für Coronavirus-Erkrankungen. Darum haben wir unter anderem Echinaforce unter die Lupe genommen.»
Die Firma A.Vogel AG aus Roggwil TG ist zudem bekannt für ihr grosses Wissen bei In-vitro-Untersuchungen. Laut BLICK-Informationen war dieses vorhandene Wissen für das Labor Spiez ein wichtiges Kriterium für die Wahl des Studienpartners. Die Institution im Berner Oberland wiederum hat die Ausrüstung, um mit gefährlichen Erregern zu arbeiten. «Aus rechtlichen Gründen dürfen wir keine Kommentare zu Forschungsresultaten zu zugelassenen Arzneimitteln abgeben. Dies wäre verbotene Publikumswerbung», sagt CEO und Forschungsschef Andreas Suter zu BLICK.
Wie das in jeder Apotheke erhältliche Medikament schliesslich gegen Corona dosiert werden muss, ist noch unklar. Das kann die Studie noch nicht beantworten. «Die Daten zeigen, dass Echinaforce Sars-CoV-2 Viren in vitro inaktivieren kann. Wie physiologisch das ist, muss noch abgeklärt werden», schreibt das Labor. Im Klartext: Ob und in welchem Ausmass Echinaforce bei Menschen gegen Corona wirkt, muss sich erst noch weisen.
Die Wirkung von Echinaforce gegen das Coronavirus ist bisher nur im Labor an Zellkulturen (in-vitro) erwiesen. Dies sagt noch nichts darüber aus, ob und in welchem Ausmass das Mittel gegen das Coronavirus beim Menschen nützt. Als «Corona-Medikament» ist es ausdrücklich nicht zugelassen, wie die Heilmittelbehörde Swissmedic betont – mehr Infos finden Sie unter diesem Link.
Die Wirkung von Echinaforce gegen das Coronavirus ist bisher nur im Labor an Zellkulturen (in-vitro) erwiesen. Dies sagt noch nichts darüber aus, ob und in welchem Ausmass das Mittel gegen das Coronavirus beim Menschen nützt. Als «Corona-Medikament» ist es ausdrücklich nicht zugelassen, wie die Heilmittelbehörde Swissmedic betont – mehr Infos finden Sie unter diesem Link.
Das Pflanzenheilmittel Echinaforce wird vom Naturheilmittelunternehmen A. Vogel AG in Roggwil TG verkauft. Den Wirkstoff Echinacea gewinnt die Firma aus dem Roten Sonnenhut, einem Korbblütler aus Nordamerika. Das Mittel wird schon seit Jahren zur Stärkung des Immunsystems bei Erkältungskrankheiten rezeptfrei in Apotheken verkauft. Die Wirkung war umstritten, obwohl bereits 2012 eine erste Studie eine Wirkung gezeigt hatte. So senkte Echinaforce bei einer Testgruppe von 770 Personen das Risiko einer Erkältung um 26 Prozent. Bei einer Studie mit 200 Kindern senkte das Mittel die Fiebertage, während einer Erkältung gar um 67 Prozent. Echinaforce gibt es als Tabletten, Tropfen und Hot Drink. Die Preise reichen von 18 bis 50 Franken, je nach Produkt und Grösse der Packung.
Das Pflanzenheilmittel Echinaforce wird vom Naturheilmittelunternehmen A. Vogel AG in Roggwil TG verkauft. Den Wirkstoff Echinacea gewinnt die Firma aus dem Roten Sonnenhut, einem Korbblütler aus Nordamerika. Das Mittel wird schon seit Jahren zur Stärkung des Immunsystems bei Erkältungskrankheiten rezeptfrei in Apotheken verkauft. Die Wirkung war umstritten, obwohl bereits 2012 eine erste Studie eine Wirkung gezeigt hatte. So senkte Echinaforce bei einer Testgruppe von 770 Personen das Risiko einer Erkältung um 26 Prozent. Bei einer Studie mit 200 Kindern senkte das Mittel die Fiebertage, während einer Erkältung gar um 67 Prozent. Echinaforce gibt es als Tabletten, Tropfen und Hot Drink. Die Preise reichen von 18 bis 50 Franken, je nach Produkt und Grösse der Packung.
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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