Kein Urlaub nach erster Woche und Maskenpflicht
Zwangs-Coronatest für 12'500 Rekruten beim Einrücken

Beim Start der Sommer-RS werden mehrere tausend Rekruten gleich beim Einrücken auf Corona getestet. Wegen der Corona-Krise dürfen sie erst am zweiten Wochenende nach Hause.
Publiziert: 29.06.2020 um 10:30 Uhr
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Aktualisiert: 29.06.2020 um 11:45 Uhr

In der ganzen Schweiz rücken am Montag rund 12'500 Rekruten und Kadermitglieder in die Sommer-RS ein. Wie die Schweizer Armee in einer Medienmitteilung schreibt, startet der Dienst mit besonderen Schutzmassen.

Neben dem strikten Einhalten der Hygiene- und Abstandsvorschriften werden sämtliche Rekruten und Kadermitglieder im Rahmen der obligatorischen sanitarischen Eintrittsmusterung auf das Coronavirus getestet. Diese Tests werden von einem zivilen Labor ausgewertet, die Ergebnisse werden frühestens Ende der ersten RS-Woche vorliegen.

Urlaub erst am zweiten Wochenende

Um das Risiko einer Ansteckung oder Verbreitung des Virus zu verringern, werden die Rekruten und Kader angehalten, bis zum Eintreffen der Testresultate permanent Schutzmasken zu tragen, heisst es in der Mitteilung.

Zudem werden alle Teilnehemer der RS erst am zweiten Wochenende in den Urlaub entlassen.

Zwei Schutzmasken für den Weg

Alle Armeeangehörigen, die am Montag in die RS einrücken, seien vorgängig mit einem Rundschreiben über die Massnahmen informiert worden. Für den Weg in die Kasernen haben sie jeweils zwei Schutzmasken mitgeschickt bekommen.

Die Armee stelle zudem sicher, dass den Armeeangehörigen während der gesamten RS genügend Schutzmasken zur Verfügung stehen werden. (bra)

Was ist das Coronavirus?

Das neue Coronavirus hält die Welt in Atem. Doch was genau ist das Sars-ähnliche Virus überhaupt? Wie entstand es? Und wie kann man sich schützen? BLICK klärt hier die wichtigsten Fragen und hält Sie im Newsticker auf dem Laufenden.

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Schutz gegen Coronavirus

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch
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